Einen Tag lang haben diese Inneringer Jugendlichen gearbeitet. Jetzt ist das Kriegerdenkmal wieder sauber.
Sie wollten etwas für die Allgemeinheit tun: Die diesjährigen Firmlinge aus Inneringen haben das Kriegerdenkmal gereinigt.
Quelle: Schwäbische Zeitung
Achtzehn Jugendliche empfangen am 18. Juli das heilige Sakrament der Firmung. Das Team der Firmhelfer, bestehend aus Ralf und Karin Pröbstle, Birgit Miller und Birgitte Gluitz hatte die Idee, zusammen mit den Firmlingen ein soziales, gemeinnütziges Projekt zu initiieren.
Von Pfarrer Hubert Freier wurde das sehr begrüßt, da sich die jungen Erwachsenen gerne für die Allgemeinheit einbringen sollen. Die erste Idee der Firmhelfer war, einen Gottesdienst zu gestalten, doch die Begeisterung darüber hielt sich in Grenzen, denn die Jugendlichen wollten lieber etwas machen, „was man auch lange sieht“. Das Kriegerdenkmal vor der Inneringer Kirche, das über und über mit Moos und Dreck überwuchert war, sollte daher einer intensiven Reinigung unterzogen werden.
Von Steinmetz Jürgen Ott wurde fachkundiger Rat ob der Reinigung des speziellen Steines eingeholt. Jürgen Ott besorgte alle notwendigen Utensilien und zeigte, wie vorzugehen ist, ohne Schaden anzurichten oder die Schrift zu beschädigen. Mithilfe eines Gerüstes erfolgte die systematische Reinigung, und am Abend konnten die jungen Leute voll Stolz auf das tipp topp geputzte Kriegerdenkmal blicken. Für die Strapazen wurden sie dann mit einem gemütlichen Grillfest belohnt.