Inneringer Kirche wartet auf den letzten Sanierungsabschnitt

Die Mitglieder des Baufördervereins verfolgten aufmerksam die Ausführungen des Architekten zum Stand der Kirchensanierung.

Neuwahlen und Informationen bei der Mitgliederversammlung des Baufördervereins Seit gut 20 Jahren läuft die Sanierung der Inneringer Kirche, seit 2007 hilft ein Bauförderverein bei der Finanzierung. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung wurde der Vereinsausschuss neu gewählt, außerdem informierte Architekt Paul Speh über den Projektstand.

Die Formalitäten waren schnell erledigt, Schriftführer Armin Hospach und Schatzmeisterin Leonie Kempf blickten auf eine positive Entwicklung seit der letzten Mitgliederversammlung zurück. Bürgermeister Daniel Eiffler konnte das Gremium so nach lobenden Worten entlasten. Bei der anschließenden Neuwahl wurden Schriftführer und Schatzmeisterin ebenso im Amt bestätigt wie Vorstand Reinhold Teufel und sein Stellvertreter Wolfgang Reiser. Beisitzer bleiben Andrea Fischer, Christian Metzger, Gebhard Metzger, Silvia Nothelfer, Heike Teufel, Simon Teufel, Toni Teufel, Klaus Wolf und Stefan Fink.

Im Mittelpunkt standen die Ausführungen von Architekt Paul Speh aus Sigmaringendorf zum Stand der Kirchensanierung. Zwei Abschnitte wurden bereits realisiert, die Sanierung des Glockenturms kam ebenso ungeplant dazu wie die der Heizung. Speh lobte dabei nicht nur den finanziellen Beitrag des Baufördervereins, sondern auch die sehr tatkräftige Unterstützung durch freiwillige Helfer, die immer wieder positiv aufgefallen seien. So hat Vereinsmitglied Simon Teufel bei Teilprojekten ehrenamtlich die Bauleitung übernommen und so für eine echte finanzielle Entlastung gesorgt.

Als letzter Bauabschnitt steht jetzt noch die Südseite der Kirche an, für die Sanierung von Dach und Natursteinfassade fallen voraussichtlich Kosten von rund 408.000 € an. Die denkmalrechtliche Genehmigung liege bereits vor. Wenn jetzt auch noch die beantragten Zuschüsse fließen und die neue „große“ Kirchengemeinde Herz Jesu Sigmaringen das Projekt in ihren Haushalt mitnimmt, könne spätestens 2027 mit der Umsetzung begonnen werden.

Auch diesen Bauabschnitt möchte der Förderverein wieder unterstützen. Vorstand Reinhold Teufel zeigte sich zuversichtlich, dass der Verein für dieses letzte Teilstück auf dem langen Weg zu einer sanierten Kirche abermals einen Betrag im hohen fünfstelligen Bereich zur Verfügung stellen kann. „Das machen unsere Mitglieder mit ihren Beiträgen möglich, aber auch fleißige Hände, die beispielsweise beim Älblermarkt Kaffee und Kuchen verkaufen und auch sonst immer wieder segensreich im Hintergrund wirken!“.

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