Erfolgreicher Start für die Energiegenossenschaft

45 Mitglieder aus dem Stand und zwanzig weitere Interessenten bei der Gründungsversammlung – den Start der Energiegenóssenschaft Inneringen kann man durchaus als gelungen bezeichnen.

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Gerhard Sprißler hatte im Namen der Initiativgruppe die Gründungsversammlung eröffnet.

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Die Versammlung wählte dann Holger Bohner zum Versammlungsleiter. Dieser erläuterte dann die Vorgeschichte und die Aktivitäten der Initiativgruppe in den letzten Wochen.

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Anschließend wurde die Satzung im Detail vorgestellt. Jeder Genosse muss einen Geschäftsanteil im Wert von 500 € zeichnen. Dabei muss nicht jeder, der Genosse ist, ans Nahwärmenetz anschließen, aber jeder, der anschließen möchte, muss Genosse sein.

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44 Interessenten waren von der Idee der neuen Genossenschaft sofort überzeugt und traten der Genossenschaft bei.

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Unmittelbar nach dem Gründungsakt wurden auch die Organe der Genossenschaft besetzt: Steffen Schüle, Josef Lehleuter, Karl-Heinz Sauter, Gerhard Sprißler und Jürgern Ott sowie (in Abwesenheit) Raimund Teufel (Vorsitzender)  wurden in den Aufsichtsrat gewählt. Roland Knaus und Holger Bohner wurden vom Aufsichtsrat zu Vorständen bestellt.

Erste Amtshandlung der Vorstände war dann die nach der Satzung vom Vorstand auszusprechende Zulassung eines Mitglieds, das seinen Wohnsitz nicht in Inneringen hat, dort aber ein Gebäude besitzt. Damit erhöhte sich die Zahl der Gründungsmitglieder auf 45.

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Vorstand Roland Knaus machte zum Abschluss der Versammlung deutlich, dass damit der Weg zur Energiegenossenschaft und damit zu einem Nahwärmenetz in Inneringen nicht beendet, sondern ganz am Anfang ist: Nur wenn es in den nächsten Monaten gelingt, eine ausreichende Anzahl von Haushalten für einen Anschluss zu gewinnen, kann das Projekt auch angegangen werden.

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