Ein schöner Sommerabend, gute Stimmung ohne Streß und kleine und große Dramen am Elfmeterpunkt – am Samstagabend war in Inneringen gut was los.
Unter der Organisation von Florian Flöß und Matthias Sprißler wurde das Elfmeterturnier am Wochenende beim Inneringer See ausgerichtet.
Bunte Decken waren überall auf dem Sportgelände ausgebreitet, auf denen sich die Elfmeterschützen von den Strapazen der Torschüsse erholten. Auf vier Tore schossen 36 Herren- und 20 Damenmannschaften, um ihren Sieger zu ermitteln. Ein Schmunzeln wert waren die teilweise fantasievollen Namensgebungen der Mannschaften. Der „FC Schießmichtot“ oder „Raustrainiert“, „22 Halbe sind auch Elfmeter“ oder der „FC Lieber-am-Pool“, die „TurBiene Maja“ und auch der „SV Schlusslicht“ kämpften, mehr oder weniger erfolgreich, ums Weiterkommen, schließlich gab es viele attraktive Preise und Preisgelder zu gewinnen.
Sehr zufrieden war das Organisationsteam mit dem zügigen und reibungslosen Ablauf des Turniers, sodass noch vor Mitternacht die Sieger feststanden. Bei den Damen siegten die Binger Mädels „Meine Favoriten“ vor „Pommes mit dänischem Wein“ und der „TurBiene Maja“. Die erfolgreichste Herrenmannschaft war der „1.FC SieWillJa“ vor den „Brezel 23“ und „Die Netznester“. Der Feiern bis in die Morgenstunden stand bei der lauen Sommernacht und Partymusik von DJ Louis Sauter nichts im Wege.
Beim parallel durchgeführten Karachometer-Wettbewerb hatte bei den Herren Marcel Schmid mit 118 Stundenkilometern den härtesten Schuss. Bei den Damen schaffte Annie Unger 86 Stundenkilometer.
Quelle: Schwäbische Zeitung