Hauptsächlich in der Küche spielte sich das diesjährige Probenwochenende der Guggenmusik ab. Vermutlich war dort auch das Magic Powder versteckt, über das die Trompeten angeblich verfügen.

Erfreulich war und ist, dass das Probenlokal jährlich weiter hergerichtet wird. Im großen Saal wurde ein neuer Boden verlegt – wenngleich Bodenspezialist Marc einige handwerkliche Mängeln ausmachen konnte.

Mit dem üblichen Elan ging es an die Probenarbeit

Die Posaunen waren wie immer hoch motiviert…

… und auch die Trommeln kamen irgendwann in die Gänge.

Allzeit bereit: Das dunkle Blech.

Bei den Trompeten sah es ein klein wenig nach Streik aus. Die Hupe blieb vorerst am (eigens angefertigten) Haken.

Daniel Düsentrieb könnte einen Notenständer nicht innovativer gestalten – ob im Saal…

… oder bei der Kanisterprobe in der – wo auch sonst – Küche.

Lediglich bei massiven mechanischen Einflüssen (dackelhaft vorbeilaufenden Musikanten) zeigte die Konstruktion bestimmte Mängel…

… die aber jeweils umgehend behoben wurden.

Dandi hatte also ihre helle Freude an der motivierten Truppe…

… und Tontechniker Steve formte das Ergebnis in Nullen und Einsen um.

Wer viel spielt, der darf auch viel Pause machen!

Wobei die Pausen mit Literatur unterschiedlicher Niveaustufen gefüllt wurden.

Auch für die Bundesliga war Zeit.

Oder einfach für gemütliches Beisammensein.

Auch wenn’s so aussieht: Das ist nichts unanständiges!

Gegessen wurde natürlich auch…

Manche viel. manche eher weniger…

… manche bei den Leut‘, manche – man ahnt es – in der Küche.

Überhaupt: Die Küche etablierte sich als die Partylocation schlecht hin.

In wechselnder Besetzung, aber immer gut besucht.

Essen und Trinken hält schließlich den Leib zusammen.

Kulinarisch war es dabei manchmal sehr rustikal… zu später Stunde sei dann sogar Zwiebelsalat serviert worden.

Die Küchenbar war ebenso gut sortiert wir gekühlt.

So kann man im Übrigen aussehen, wenn einem der Kamerad den Stuhl wegziegt!

Wer nicht schön genug war…

… wurde im notwendigen Umfang aufgehübscht.

Im Saal fand derweil irgendetwas mit Bechern und einem Tischtennisball statt.

Eine große Zuschauerschar schaute sich auch…

… Mittschnitte historischer Gugge-Auftritte aus drei Jahrzehnten an.

Das Wetter war schon mal besser…

… aber so kam es dann schließlich doch: Das Magic Powder, das die Trompeten so sehnlich erwartet hatten. Wenn es das denn war.

Aber alles kein Problem, wenn man einen guten Hausmeister hat.

Und so endet das Wochenende dort, wo es sich hauptsächlich abgespielt hat: In der Küche!