TSV gratuliert Ehrenvorsitzendem zur Goldenen Hochzeit

Glückwünsche zur goldenen Hochzeit von Erwin und Irma Teufel überbringen Gerhard Sprißler (links), stellvertretender Bürgermeister der Stadt Hettingen und Ehrenvorsitzender des TSV Inneringen, sowie Gerhard Flöß (rechts), Vorsitzender des TSV Inneringen.

Glückwünsche zur goldenen Hochzeit von Erwin und Irma Teufel überbringen Gerhard Sprißler (links), stellvertretender Bürgermeister der Stadt Hettingen und Ehrenvorsitzender des TSV Inneringen, sowie Gerhard Flöß (rechts), Vorsitzender des TSV Inneringen.

Erwin und Irma Teufel sind seit 50 Jahren ein Paar – Der TSV Inneringen gratuliert dem Ehrenvorsitzenden

Erwin und Irma Teufel, über Jahrzehnte tragende Säulen des TSV Inneringen, haben am Wochenende ihre goldene Hochzeit gefeiert. Grund genug für den Verein, seinem Ehrenvorsitzenden und seiner Frau herzlich zu gratulieren. Mit einem Gottesdienst begann die Feier zu diesem besonderen Fest.

Zeitlebens trug Erwin Teufel Verantwortung im Sportverein – in seiner Jugend als Schülerturnwart, später als Schriftführer und ab 1977 als Vorsitzender. In seine 14-jährige Amtszeit als Vorsitzener fielen wichtige Ereignisse im Verein: 1983 konnte mit finanzieller Unterstützung durch den Verein die lang ersehnte Turn- und Festhalle in Inneringen eingeweiht werden, ein Jahr später feierte der TSV mit einem großen Fest sein 100-jähriges Bestehen und wiederum ein Jahr später wurde das neue Vereinsheim beim Inneringer See bezogen. Das Gebäude wurde mit viel Eigenleistung der Mitglieder gebaut, Erwin Teufel ging hier wie selbstverständlich mit einer Vielzahl von Arbeitsstunden Beispiel gebend voran.

Aber Erwin Teufel war auch in anderen Bereichen aktiv: Von 1966 bis 1989 führte er Regie bei der TSV-Theatergruppe, über 30 Jahre fungierte er als Schiedsrichter, lange Jahre als Altersturnwart im Turngau Hohenzollern und als Gemeinderat der Gemeinde Inneringen und der Stadt Hettingen.

Immer im Hintergrund, aber immer zuverlässig unterstützte ihn in all den Jahren seine Frau Irma. Kein Vereinsfest und keine Theateraufführung in der Albhalle ging in dieser Zeit vonstatten, bei denen sie nicht das Küchenteam unterstützte. Und wenn bei den Heimspielen der Fußballer jemand benötigt wurde, der für rote Würste und Getränke sorgte, auf seine Frau Irma konnte sich Erwin Teufel stets verlassen. Ohne ihr uneingeschränktes Begleiten, Unterstützen und tatkräftiges Helfen wäre vieles nicht möglich gewesen, denn auch die Familie wuchs und wurde um vier Kinder bereichert.

Heute freuen sich sieben Enkelkinder an den Großeltern, die zusammen mit der Großfamilie das Jubelfest begingen. TSV- Vorsitzender Gerhard Flöß bedankte sich ausdrücklich beim Ehepaar Teufel für all das Gute, das sie dem Verein und der Dorfgemeinschaft in den letzten 50 Jahren geschenkt haben.

Quelle: Schwäbische Zeitung

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