Über eine rege Vereinstätigkeit und aktuelle Projekte haben die Vorsitzenden des TSV Inneringen bei der Hauptversammlung informiert.
Durch die aktuelle Hallensanierung in Inneringen finden viele sportliche Angebote dank der Kooperation mit dem TSV Hettingen in der Hettinger Halle statt. Ein weiteres Großprojekt, der Umbau des Vereinsheims, ist ebenfalls schon weit voran geschritten.
Der Vorsitzende Gerhard Flöß begrüßte viele Sportler und Sportinteressierte zur Hauptversammlung. Auch Bürgermeisterin Dagmar Kuster sowie die Vorstandskollegen aus Hettingen nahmen teil. In seinen Ausführungen bedankte sich Flöß explizit beim TSV Hettingen für die komplikationslose Kooperation, da ein Großteil des Übungsbetriebs momentan in der Hettinger Halle aufgrund der Sanierung der Inneringer Halle stattfinde. Dem Protokollbericht von Andreas Rechtsteiner folgte die Offenlegung der Vereinsfinanzen durch Birgitte Gluitz, die dieses Amt seit der letztjährigen Hauptversammlung gewissenhaft ausfüllt. Zunächst präsentierte sie eine interessante Statistik des knapp 400 Personen starken Vereins mit einem Durchschnittsalter von 36,6 Jahren. Erstaunlich zu sehen sei dabei, dass mehr als 100 Mitglieder nicht aktiv an einem Sportangebot teilnehmen würden, erklärte die Kassiererin. Die Überprüfung der Finanzen wurde durch Martin Teufel und Gerhard Sprißler vorgenommen. Teufel bescheinigte die korrekte und ordentliche Kassenführung.
Sanierung ist im Zeitplan
Die vielfältigen Berichte der Abteilungen – unterteilt in die Sparten Turnen, Gymnastik, Leichtathletik, Sportabzeichen, Fitness, Präventions- und Gesundheitssport, Fußball, Kooperationen zwischen Schule und Verein – wurden von den Übungsleitern kurz und prägnant vorgetragen. Bürgermeisterin Dagmar Kuster sprach anerkennende Worte und konnte der Versammlung die erfreuliche Nachricht überbringen, dass die Hallensanierung im Zeitplan liege, was bedeute, dass die Halle im September wieder dem Sport übergeben werden könne.
Rolf Münzer als Vertreter vom Turngau machte Werbung für das Gaukinderturnfest, welches dieses Jahr in Sigmaringendorf stattfindet. Zum Abschluss folgte durch Thorsten Frank eine interessante, bebilderte Präsentation vom Fortschritt des Umbaus des Vereinsheims. Vor einem Jahr hat sich ein Bauausschuss gegründet und sich dem kompletten Umbaus und der Generalsanierung des Vereinsheims angenommen. Knapp 40 000 Euro hat der TSV seither nur an Materialkosten investiert, mehr als 1200 ehrenamtliche Helferstunden, davon 400 Facharbeiterstunden, wurden vom Bauausschuss und einer enormen Helferschaft geleistet.
Außer dem Dach und den Außenwänden wurde alles erneuert. Also konkret: energetische Sanierung, Fenster, Gas, Wasser/Abwasser, Sanitär, Isolierung, Elektrik, Küche, Decke, Wände, Böden. „Wir sind dem Ende nahe, aber wir sind noch nicht fertig“, erklärte Ausschussmitglied Wolfgang Reiser.
Während im Vereinsheim selber noch viele Klein- und Schönheitsarbeiten zu erledigen seien, sollen der Außen- und Terrassenbereich mit Sitzgelegenheiten sowie der Zugangsbereich vom Festgelände her noch neu gestaltet werden.
Als Ziel haben sich die Verantwortlichen vorgenommen, bis zum Vereinsfest Ende Juni komplett fertig zu sein.