Zweites Standbein für die Wasserversorgung

Neben dem weithin sichtbaren Wasserturm wird in Inneringen derzeit ein weiterer Hochbehälter erstellt (Bild ZV Wasserversorgung Mittlere Lauchert)

Miit dem Neubau eines weiteren Hochbehälters und einer Verbindungsleitung nach Ittenhausen bekommt die Wasserversorgung Mittlere Lauchert und damit auch Inneringen ein zweites Standbein.

Die Bauarbeiten für den Neubau des Hochbehälters beim Wasserturm in Inneringen gehen zügig voran. Die Baufirma stellt derzeit die Schalungen für die Außenwände des neuen Wasserbehälters. Zur Zeit läuft die beschränkte Ausschreibung der Metallbauarbeiten, der Malerarbeiten und der Fliesenarbeiten sowohl für den neuen Hochbehälter in Inneringen als auch den noch vorgesehenen Anbau an den Hochbehälter Rotreiß der Albwasserversorgungsgruppe VII Zwiefalten auf der Gemarkungsfläche Ittenhausen.

Nun folgt noch die öffentliche Ausschreibung der Bauarbeiten für die Notverbundsleitung zwischen den beiden Hochbehältern, die für beide Verbände das zweite Standbein der Wasserversorgung darstellt. Mit den Bauarbeiten der Leitung soll im Herbst dieses Jahres begonnen werden.

Wenn alles planmäßig läuft, kann die Wasserleitung dann im Sommer des nächsten Jahres in Betrieb genommen werden. Das Gesamtvolumen der Investitionen beläuft sich auf rund 3,3 Mio. Euro netto, das von den Verbandsgemeinden Hettingen, Langenenslingen und Bingen und für den für die Notverbundsleitung auch anteilig vom Zweckverband Albwasserversorgungsgruppe VII Zwiefalten bzw. seinen Verbandsgemeinden (Gammertingen, Langenenslingen, Pfronstetten, Trochtelfingen und Zwiefalten) getragen werden muss. Die Verbandsgemeinden erhalten für ihre Investitionsanteile teilweise bis zu 80 % Zuschuss vom Land Baden-Württemberg. Die verbleibenden Eigenanteile sind dann über die jeweiligen Wassergebühren zu finanzieren.

Quelle: Pressemitteilung des ZV Wasserversorgung Mittlere Lauchert

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