Das Gerüst an Turm und Eingangsseite machen es deutlich: Es geht weiter mit der Kirchensanierung.
Neben der geplanten Fassadensanierung an der Westseite steht mit der Sanierung des Glockenstuhls auch eine Maßnahme an, die eigentlich nicht geplant war. Das vor einigen Jahrzehnten eingebaute Stahljoch des Glockenstuhls hat sich nicht bewährt, zu viele Vibrationen werden an das Turmgemäuer weitergegeben. Deshalb soll nach alter Väter Sitte wieder ein Joch aus Holz eingebaut werden.
Unterstützung erfährt die Kirchengemeinde vom Land: Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg stellt in der zweiten Tranche des Denkmalförderprogramms 32.000 Euro für die Maßnahme bereit. Dies teilte Ministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) in Stuttgart mit. Die Mittel stammen aus den Erlösen der staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.