Am Samstag, dem 16. April um 19:30 Uhr informiert die EnGenI (Energigenossenschaft Inneringen i.G.) im Gasthaus Adler rüber den Stand der Planungen für das angestrebte Nahwärmenetz.
In mehr als 10 Arbeitssitzungen haben sich der Aufsichtsrat und der Vorstand seit der Gründungsversammlung getroffen. Darüber hinaus gab es mehrere Abstimmungen mit Frau Lorinser vom gleichnamigen Ingenieurbüro, u.a. bis zur zuletzt erfolgten Bearbeitung und Fertigstellung der erforderlichen Förderanträge.
Nach den Gesprächsabenden im November/Dezember 2015 im Narrenheim konnten mit über 50 Interessenten „Hausbesuche“ zur Erstaufnahme der technischen Anlagendaten der aktuellen Heizungsanlagen vereinbart werden. Dabei konnten auch die technischen Voraussetzungen für einen Anschluss an die geplante Nahwärmeversorgung geklärt werden.
Die Ergebnisse der „Hausbesuche“ wurden u.a. zur Gesamtauslegung des Nahwärmenetzes und der damit verbundenen Kalkulation herangezogen. In diese Betrachtung flossen auch die bis zu diesem Zeitpunkt interessierten Haushalte des gesamten Ortsgebiets mit ein.
Die Projektgruppe hat sich im Folgenden mit insgesamt drei Netzvarianten beschäftigt:
- Variante 1 umfasst eine Lösung, die das gesamte Ortsgebiet berücksichtigt
- Variante 2 sieht eine Teillösung vor
- Variante 3 enthält alle öffentlichen Gebäude sowie das Wohngebiet Käppelebrühl
Nach der technischen und kalkulatorischen Prüfung und der Betrachtung der Interessentenlage wird aktuell die Variante 2 als Projektierungsgrundlage weiterverfolgt.
Alle weiteren Informationen zur Netzvariante, Anschlusslösungen, Nutzerverträgen, Investitionen und des weitere Projektablaufs werden in der Informationsveranstaltung erläutert.
Der Aufsichtsrat und der Vorstand der Energiegenossenschaft Inneringen i.G. fordert alle Interessierten Einwohner auf, an der angekündigten Veranstaltung teilzunehmen. Ebenso sind die Haushalte eingeladen, die an der ausgewählten Netzvariante liegen und noch unentschlossen sind.
Eine zeitnahe Entscheidung bezüglich der Umsetzbarkeit der Nahwärmeversorgung bedarf einer hohen Bereitschaft der Bevölkerung!