Alte Schule: Inneringen feiert gelungenen Umbau

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Etliche Bürger haben die umgebaute „alte Schule“ nach sechs Monaten Bauzeit besichtigt. Dass nichts beständiger ist als der Wandel, wie Bürgermeisterin Dagmar Kuster in ihrer Ansprache feststellte, davon konnten sich die Bürger bei der Besichtigung der ehemaligen Grundschule in Inneringen überzeugen. Es waren so viele Besucher gekommen, dass einige während der Ansprache draußen verharren mussten.

Die Übergabe nach sechs Monaten Bauzeit zog die Bevölkerung an. Bürgermeisterin Dagmar Kuster ging in ihrer Ansprache auf die Chronologie des Schulhauses ein, das im Jahr 1937 gebaut wurde. Mit der Entscheidung des Gemeinderates, den Grundschulstandort in Hettingen anzusiedeln, wurde die Nachnutzung des frei gewordenen Inneringer Gebäudes thematisiert.

Volles Haus beim Tag der offenen Tür

Volles Haus beim Tag der offenen Tür

Im offenen und transparenten Dialog sei der Bedarf ermittelt worden und e wurde ein Projektausschuss gegründet. Das Architekturbüro kpk Kerler aus Sigmaringen hat sich mit dem verantwortlichen Architekten Christoph Engler um Planung und Umsetzung gekümmert. „Früher stand das Lernen hier im Vordergrund, künftig ist es die Freizeitgestaltung“, sagt Bürgermeisterin Dagmar Kuster und ergänzt: „Das Haus ist durch und für die Gemeinschaft entstanden.“

Kosten für das Projekt werden nicht überschritten

Sie lobte das Engagement der Beteiligten, denn auch die Kosten seien exakt im Rahmen geblieben. Rund 40 Prozent konnten mittels Förderung aus dem ELR-Programm und aus dem Ausgleichsstock bezahlt werden.

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Symbolisch übergibt Architekt Christoph Engler den „Schlüssel“ für das umgebaute Gebäude an Bürgermeisterin Dagmar Kuster.

Die Bürgermeisterin dankte dem Architekturbüro und den Zuschussgebern. Architekt Christoph Engler führte die Gäste mit seiner Ansprache durch die sechsmonatige Umbauphase. „Es präsentiert sich Ihnen heute ein zeitgemäßes und barrierefreies Gebäude, offen für seine Bürger und Vereine, das sich trotzdem seinen alten Charme bewahrt hat“, sagt Architekt Christoph Engler.

Das Frauenensemble "Pomeranza" und Musiker Volker Bals umrahmten die Feier

Das Frauenensemble „Pomeranza“ und Musiker Volker Bals umrahmten die Feier

Diese Aussage konnten vor allem die älteren Inneringer Bürger unterstreichen. Erfreut gingen sie durch die halbrunden Türen ihrer ehemaligen Klassenzimmer und tauschten gemeinsame Erinnerungen an die vergangene Schulzeit aus.

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Diakon Paul Gasser von der katholischen Kirche sprach mit einer Lesung aus dem Galaterbrief den christlichen Segen für das Gebäude.

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Für die Verpflegung während des Rundgangs durch das Gebäude sorgten die Stadtverwaltung mit Sekt und die Frauengemeinschaft, die mit einem Kuchenbuffet zum Verweilen einlud.

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Der neue Sitzungssaal, der Dank Aufzug auch als einziges barrierefrei erreichbares Trauzimmer der Stadt genutzt werden kann.

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Potenzielle künftige Gemeinderäte nutzten die Gelegenheit zum Probesitzen.

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Quelle: Schwäbische Zeitung

 

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