„Eine unserer großen Herausforderungen ist beim diesjährigen Treffen, dass wir ohne die Albhalle planen und auskommen müssen“, erklärt Zunftmeister Benno Fritz. Diese ist seit dem Herbst geschlossen, da sie von Grund auf saniert wird. Daher musste eine größere Fläche für das Zelt gefunden werden. Bei ähnlichen Großveranstaltungen dieser Art wurden bisher mehrere kleine Zelte um die Halle und im Schulhof aufgestellt.
Unweit der Halle, auf der Wiese Richtung Tennisplätze beim Kretzeweg, wurde nun ein entsprechend größeres Festzelt aufgestellt, direkt angegliedert ist ein großes Barzelt.
Eine Herkulesaufgabe
Die Vorbereitungen mit dem Aufbau des Zeltes wurden schon zur ersten großen Herkulesaufgabe, da das Zelt bei Dauerregen und Sturm aufgestellt wurde und die zahlreichen Helfer im Schlamm teilweise regelrecht versanken.
Für den Zunftmeisterempfang, der für die teilnehmenden Zünfte traditionell im Vorfeld der Umzüge stattfindet, räumte Simon Teufel seine geräumige Scheune aus, eine Bühne wurde eingebaut, sodass die ursprüngliche Scheune zu einem schönen Festraum, der Kultur-Scheuer, umfunktioniert wurde. Auch die diesjährigen Veranstaltungen an der Hauptfasnet, Bürgerball und Kinderball, finden dort statt.
Ringpräsident Anton Blau freut sich auf sein drittes Ringtreffen seit seiner Amtszeit. „Wir haben für den Ringabend schon ein paar Überraschungen im Programm“, verspricht der Präsident. Schon allein der Auftritt der Zunftmeister des Rings, der von den Inneringer Gardemädels einstudiert wird, ist sicher eine Augenweide. So werden mehrere Programmpunkte den Abend bereichern. „Um zehn Uhr wollen wir am Samstagabend mit dem Programm durch sein, sonst wird’s zu lange“, erklärt Benno Fritz. Es solle ja auch noch getanzt werden können. An allen drei Tagen wird die Partyband „Albsound“ im Festzelt dabei sein, im Partyzelt wird DJ FL.X auflegen, beide sind Garanten für beste Stimmung.
Insgesamt werden an den beiden Umzügen mehr als 7000 Hästräger erwartet, am Freitag sind 67 Zünfte dabei und am Sonntag sind es 66 Zünfte. Dass alle anderen Inneringer Vereine beim Großereignis mithelfen, freut die Narrenzunft sehr, denn ohne den großen Zusammenhalt wäre das Ereignis nicht zu stemmen.
Freue mich auf das Ringtreffen bei euch. Bis Sonntag dann evtl. .
Bravo alle Achtung und Respekt was an Leistung und Ausdauer geleistet wurde.Spreche euch ein großes Lob aus Lydia/Bruno