Mit dem Kohlrabensetzen am Dreikönigstag ist auch die Narrenzunft Inneringen in die Fasnet 2019 gestartet.
Schon vor dem offiziellen Beginn herrschte reger Betrieb beim Fahrkartenverkauf und bei der Häsausgabe.
Mit Nadine Berner und Manuel Teufel übernahmen zwei der drei neuen Vorstände die Begrüßung (der dritte, Louis Sauter, kümmerte sich da gerade um die Technik). So ernst, wie Manuel dreinblickte, wurde es allerdings nicht.
Mit dem Kohlrabensetzen, welches mit dem Stäuben, Gießen und Hacken die klassischen Arbeitsschritte bei der Kohlrabenzucht beinhaltet, wurden dann die neuen Mitglieder offiziell in die Zunft aufgenommen und Wechsel innerhalb der Gruppen vollzogen.
Neu in der Zwergengarde sind Ida Jöckel, Sophia Pflug, Leona Reiber und Rosa Schüle.
Neu in der Minigarde sind Lea Blatter, Nora Becker, Isabell Staib und Magdalena Ziegler…
… sowie Zoe Amann (verhindert), Martha Hospach, Sara Reiber und Leonie Schönle.
Die Mittlere Garde wird durch Ann-Kathrin Bayer, Sinja, Bohner, Fabiola Fink, Pia Hospach, Lara Pick und Christina Staib verstärkt.
Neu in der Großen Garde sind Kathleen Guhl, Laura Jöckel, Lea Metzger, Paula Reiser und Jule Teufel.
Die Vorstände müssen sich wirklich um alles kümmern: Louis sorgt dafür, dass beim Zunftgärtner Wolfgang der Schurz nicht zu sehr wackelt.
Neu bei den Kohlraben sind Clemens und Verena Blatter, Rico Metzger, Hannes Reiser, Gabriel Teufel und Anja Traub.
Umgetopft wurden Ronja Bregenzer zu den Kohlraben sowie Raphael Fink von den Kohlraben zur Guggenmusik und Sabine Grom in umgekehrter Richtung.
Nachdem es aus Teilen des Publikums zu Kritik am Zunftgärner kam, wurden einzelne Anwesende aus disziplinarischen Gründen ambulant im selben Beet verzogen
Eine neue Vorstandschaft bekommt man nicht alle Jahre. Grund genug dafür, dass auch Manuel Teufel, Nadine Berner und Louis Sauter neu gesetzt wurden. Schriftführerin Corinna Datz und Kassier Raimund Teufel fungierten dabei quasi als Taufpaten.
Gestäubt wurde natürlich in größerem Unfang, schließlich handelt es sich auch um weitgehend staubige Gesellen
Aufgrund einer ärztlich attestierten Wasseralergie wurde das Gießen mit hochwertigem Urhell vorgenommen – bei gleichzeitig innerlicher Anwendung.
Gehackt wurde im gewohnt großem Umfang.
Ihre letzte Bewährungsprobe mussten die neuen Vorstände beim Absingen des Kohlrabenlieds absolvieren. Hier besteht – vorsichtig formuliert – für die nächsten Jahre noch Ausbaupotenzial!