Das Wetter ist den Narren beim Ausflug hold

Gruppenbild vor der Dorotheenhütte

Das war nicht immer so! Beim diesjährigen Ausflug der Narrenzunft stimmte auch das Wetter, so dass die Teilnehmer zwei schöne Tage im Badischen verbringen konnten.

Früh am Morgen ging es mit dem Gairing-Bus los. Nachdem wider Erwarten und wider aller Erfahrungen alle (!) Teilnehmer pünktlich zur Abfahrt kamen, wurde kurzerhand die erste Raucherpause vorgezogen.

Jürgen „Jean“ M. sorgte für eine fürstliche Bewirtung während der Fahrt.

Erste Station war Schramberg, wo ein zünftiges Weißwurtsfrühschoppen wartete.

Anschließend gab es zwei Möglichkeiten: Entweder ein gemütlicher Bummel durch das Schwarzwald-Städtchen oder der Besuch des örtlichen Uhren- und Auto-Museums.

Der zuvor noch großzügige Jürgen M. erhielt anschließend von seiner Frau ein ebenso großzügiges Sonntagsgeld.

Ernsthafte Probleme hatten die 15 Besucher des Uhren- und Automuseums im für 19 Personen oder 1.425 kg zugelassenen Aufzug. Dieser wollte nämlich erst losfahren, als die Passagierzahl auf 14 reduziert wurde.

Seine feinmototrischen Fähigkeiten testete der Juniorchef einer örtlichen Biogasanlage in der Uhrmacherwerkstatt. Um es kurz zu machen: Die Uhr wurde nie fertig.

Fast wie früher im Schwanen-Nebenzimmer: Zocker-Paule in seinem Flipper-Element.

Später ging es weiter nach Zell am Harmersbach, wo Quartier gemacht wurde.

Überraschend (oder erschreckend?): Die erste Runde bestand zu 100% aus bleifreier Ware.

Später änderte sich das aber.

Das Essen war tadellos…

… und später sorgte ein Alleinunterhalter für zunehmend bessere Stimmung…

… die letztendlich sogar in einer Polonaise mündete…

… an der fast alle Stimmungskanonen teilnahmen.

Kurze Stimmungsprobe gefällig?

Erschreckend war lediglich die Größe der Asbach-Cola-Gebinde.

Zu ganz später Stunde übernahm dann Schager-Hoffung Marco M.

Nach dem leckeren und reichlichen Frühstück…

… ging es weiter zur Dorotheenhütte nach Wolfach.

In der letzten noch aktiven Glasbläserhütte zeigte Sousaphonist Joe L., dass er nicht nur den Bass blasen kann.

 

Lohn der Mühe: Eine schicke Urkunde…

… und die selbstgeblasene Vase als Geschenk. Allerdings gab es schon auch deutlich größere.

Die französischstämmige Führerin zeigte nicht nur die Pfeif in die Hütt, sondern auch die Schleiferei.

Manche Teilnehmer ließen den gebotenen Ernst vermissen.

Nachdem Weihnachten nun ja schon fast vor der Tür stand, wurde auch das Weihnachtsdorf besucht.

Bei der anschließemdem Einkehr in der …

… ging es schmackhaft zu.

Und so manches geschmackvolle Mitbringsel fand am Abend den Weg auf die Alb. (Kleiner Scherz)

Den Weg zur letzten Station in Rottweil versüßte Jürgen M. mit einem Herbstgedicht, das es verdient, in voller Länge wiedergegeben zu werden:
„Herbst. Blätter am Baum. Kaum.“

Letzte Station war der ThyssenKrupp Testturm in Rottweil, der nach Auskunft des Turmführers gegenüber dem Eiffelturm einen entscheidenden Vorteil hat: Von ihm aus sieht man den Schwarzwald und die Alb!

Die ganz Mutigen gingen also so richtig fast bis an den Rand der Plattform, um ihre Selfies zu schießen.

Rauf ging es übrigens gleich schnell wie runter.

Nach der Heimfahrt klang der Ausflug im Adler gemütlich aus.

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