
Traditionell zieht die Inneringer Fronleichnamsprozession durch das Ober- oder das Unterdorf. In diesem Jahr ging die Pfarrgemeinde im Wortsinne neue Wege: Die prachtvollen Altäre lagen im Neubaugebiet.
Natürlich sind für einen schönen Fronleichnamsaltar tagelange Vorbereitungen notwendig. Die Hauptarbeit findet dann aber am frühen Morgen statt.

Hierzu trafen sich in der Kapellenstraße…

…und der Fürstenbergstraße …

… sowie bei der Kirche viele engagierte Kräfte.

Ebenso früh unterwegs war der Musikverein, der an verschiedenen Stellen im Ort zur Tagwacht spielte.

Nach dem Gottesdienst in der Kirche ging es angeführt vom Musikverein und eskortiert durch die Freiwillige Feuerwehr mit Kreuz, Fahnen, Himmel und Kirchenchor in die Siedlung.

In der Kapellenstraße wurde deutlich, dass hier Künstlerinnen und vermutlich auch ein Künstler am Werk waren.


Die zweite Station war in der Fürstenbergstraße…

… wo nicht weniger kunstvoll gearbeitet wurde.

Und auch der Standort Fürstenbergstraße wurde in einem Detail erkennbar.

Der abschließende Segen wurde schließlich am dritten Altar gespendet, den die Erstkommunionkinder zusammen mit ihren Eltern gekonnt und mit viel Liebe zum Detail gestaltet haben.
Es war – auch dank des tollen Wetters, vor allem aber aufgrund des bemerkenswerten Engagements aller Beteiligten ein eindrucksvolles Fronleichnamsfest!

Kein Feuerwehreinsatz ohne Löschübung: Nachdem sich die Feuerwehr ohnehin bei der Alten Schule zu einem Gruppenfoto getroffen hatte, bestand im Sonnenbräu-Museum auch noch die Möglichkeit zu einer gemütlichen Einkehr.