In kleinen und großen Gruppen erkundeten Einheimische und Gäste das Inneringer Gässlesnetz
Wie die Idee zum Museumsverein selbst, entstand auch die Idee zur ersten Inneringer Gässlestour beim gemütlichen Zusammensitzen. Die „Gässla“ sind eine örtliche Besonderheit, über die sogar der Südwestrundfunk schon im TV berichtet hat, aber haben des alle Inneringer entsprechend auf dem Schirm?
Die diesjährige Jahresausfahrt der Kolben-Killer Stetten (21 Mitglieder) und Mopeys Stetten (25 Mitglieder) führte am 3. Oktober 2025 ins Inneringer Sonnenbräumuseum.
Einstimmig im Amt bestätigt: Das Vorstandsteam und der Vereinsausschuss des Sonnenbräu-Museumsvereins Inneringen.
Fast auf den Tag zwei Jahre nach der Vereinsgründung wurde in der Mitgliederversammlung auf einen erfolgreichen Start zurückgeblickt. Die neuen Räumlichkeiten in der Alten Schule haben sich bestens bewährt, die Mitgliederzahl ist auf 121 angestiegen.
Vor kurzem war mit Andre Dominique Samson (84) ein in den 1960er Jahren in Inneringen stationierter ehemaliger NATO-Soldat zu Gast im Sonnenbräu-Museum.
Traditionell zieht die Inneringer Fronleichnamsprozession durch das Ober- oder das Unterdorf. In diesem Jahr ging die Pfarrgemeinde im Wortsinne neue Wege: Die prachtvollen Altäre lagen im Neubaugebiet.
Gleich zwei Zweirad-Gruppen besuchten am Wochenende das Sonnenbräumuseum in Inneringen, eine Fahrradgruppe und eine Mopedgruppe. Die Radsportgruppe „Saikls“ aus Meckenbeuren machten auf Ihrer Etappe rund um die Schwäbische Alb Halt im Gasthof Adler und die „SlowRiders“ Mopedgruppe aus Riedhausen/ Unterwaldhausen ließ sich das Museum zeigen.
Die Vorstände des Sonnenbräu-Museumsvereins Reinhold Teufel, Joachim Metzger und Andreas Hospach mit Bürgermeister Daniel Eiffler und dem Radarwalter
Vor fast 20 Jahren sorgte der „Radarwalter“ an der Inneringer Ortsdurchfahrt für Aufsehen und für langsamer fahrende Autos – schließlich sah und sieht er einem „blitzenden Polizisten“ täuschend ähnlich. Und obwohl die Anlieger den dauerpräsenten Ordnungshüter gerne im Vorgarten hatten, genau diese Ähnlichkeit war dann letztlich auch der Grund dafür, dass die vom Schauspieler Bernd Gnann geschaffene und vom damaligen Bürgermeister Stefan Bubeck ins Dorf geholte Figur vom Landratsamt als Straßenverkehrsbehörde ins Stadtarchiv verbannt wurde. Der aktuelle Bürgermeister Daniel Eiffler hat diesem staubigen Schattendasein nun ein Ende gesetzt: Wie bei der letzten Hauptversammlung des Museumsvereins zugesagt, hat er im Rahmen des Älblermarktes den Radarwalter nun auch offiziell als Dauerleihgabe an das Inneringer Sonnenbräu-Museum übergeben. Das Museum ist damit um eine weitere kuriose Attraktion aus der Dorfgeschichte reicher.
Das Wetter spielte mit, und so wurde der 21. Älblermarkt rund um die Inneringer Kirche zu einem vollen Erfolg. Zahlreiche Marktstände boten umfangreiche Einkaufsmöglichkeiten.
Seinen 50er konnte er wegen Corona nicht feiern, jetzt konnte Museumsgründer Andreas Hospach in „seinem“ Sonnenbräu-Museum seinen 55er feiern.Seine Vorstandskollegen gratulierten mit einem Geschenk für sein Fahrrad.