Firmlinge reinigen Kriegerdenkmal

Einen Tag lang haben diese Inneringer Jugendlichen gearbeitet. Jetzt ist das Kriegerdenkmal wieder sauber. 

 

Sie wollten etwas für die Allgemeinheit tun: Die diesjährigen Firmlinge aus Inneringen haben das Kriegerdenkmal gereinigt.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Achtzehn Jugendliche empfangen am 18. Juli das heilige Sakrament der Firmung. Das Team der Firmhelfer, bestehend aus Ralf und Karin Pröbstle, Birgit Miller und Birgitte Gluitz hatte die Idee, zusammen mit den Firmlingen ein soziales, gemeinnütziges Projekt zu initiieren.

Von Pfarrer Hubert Freier wurde das sehr begrüßt, da sich die jungen Erwachsenen gerne für die Allgemeinheit einbringen sollen. Die erste Idee der Firmhelfer war, einen Gottesdienst zu gestalten, doch die Begeisterung darüber hielt sich in Grenzen, denn die Jugendlichen wollten lieber etwas machen, „was man auch lange sieht“. Das Kriegerdenkmal vor der Inneringer Kirche, das über und über mit Moos und Dreck überwuchert war, sollte daher einer intensiven Reinigung unterzogen werden.

Von Steinmetz Jürgen Ott wurde fachkundiger Rat ob der Reinigung des speziellen Steines eingeholt. Jürgen Ott besorgte alle notwendigen Utensilien und zeigte, wie vorzugehen ist, ohne Schaden anzurichten oder die Schrift zu beschädigen. Mithilfe eines Gerüstes erfolgte die systematische Reinigung, und am Abend konnten die jungen Leute voll Stolz auf das tipp topp geputzte Kriegerdenkmal blicken. Für die Strapazen wurden sie dann mit einem gemütlichen Grillfest belohnt.

Sternsingeraktion 2015: Über zweitausend Euro für Kinder in Not

Exakt 2.293 Euro haben die Inneringer Sternsinger für Kinder in Not gesammelt. Ein tolles Ergebnis für das Engagement der Kinder.

Zwei Tage lang waren die insgesamt vier Gruppen unterwegs.

An viele Türen schrieben sie ihren Segensspruch „20*C+M+B+15“, Christus Mansionem Benedicat.

Das Ergebnis ihres Engagements kann sich sehen lassen: 2.293.-Euro kamen bei der Sammlung zusammen, mit denen Not leidende Kinder in aller Welt unterstützt werden.

Passend zum aktuellen Leitwort stellten die engagierten Mädchen und Jungen damit klar: Sie bringen nicht nur den Segen zu den Menschen, sie sind zugleich selbst ein Segen für die Kinder dieser Welt.