Vier Jahrzehnte Ehrenamt: Martin Teufels Herz schlägt vor allem für den Fußball

Martin Teufel auf seinem zweiten Zuhause, dem Sportplatz in Inneringen. „Die wenigsten wollen heutzutage alleine für etwas die Verantwortung übernehmen“, sagt der 61-Jährige.

In der Pfarrgemeinde, beim Obst- und Gartenbauverein, im Schwäbischen Albverein – in seiner Freizeit hilft der Inneringer Martin Teufel an ganz unterschiedlichen Ecken und Enden mit. Vor allem aber gilt sein ehrenamtliches Engagement dem Fußball. Dass er sich dort seit Jahrzehnten an verschiedenen Stellen einbringt, ist für den 61-Jährigen fast schon zur Selbstverständlichkeit geworden. Und dennoch: Generell müsse ehrenamtlicher Einsatz viel mehr Würdigung erfahren, sagt Teufel. Sonst, so befürchtet er, wird das bereits begonnene Vereinssterben kaum noch aufzuhalten sein.

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Breitbandnetz wird ausgebaut

Nun kann es losgehen: Dagmar Kuster, Bürgermeisterin Hettingen, Dominik Herzog, stellvertretender Geschäftsführer der BLS, Andreas Schultheiß, Leiter Breitbandinfrastruktur Region Oberschwaben der Netze BW GmbH, und Matthias Ventz, Bauleitung BLS bei der offiziellen Vertragsunterzeichnung für den Ausbau des Breitbandnetzes in Hettingen. (Foto: Netze BW GmbH)

Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hettingen können sich freuen, denn langsame Internetverbindungen gehören bald der Vergangenheit an. Im Auftrag der Breitbandversorgungsgesellschaft Landkreis Sigmaringen (BLS) baut die Netze BW GmbH als Generalunternehmer nun im Stadtgebiet eine Breitbandinfrastruktur auf. Das teilt die Netze BW GmbH in einem Presseschreiben mit.

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Inneringer Wasserturm soll zur Aussichtsplattform werden

Der Wasserturm gilt als Wahrzeichen von Inneringen. Über eine Außentreppe soll er eine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform bekommen. (Foto: Sebastian Korinth/Archiv)

Der alte Wasserturm soll zur Aussichtsplattform werden. Dieses ambitionierte Projekt wurde dem Hettinger Gemeinderat vorgestellt. Die Kosten sind sehr hoch, deshalb beantragt die Verwaltung einen Zuschuss aus dem Leader-Programm. Für diesen Antrag braucht es aber einen baureifen Plan und einen Bauantrag. Dies wurde nach einer kurzen kontroversen Debatte jüngst einstimmig auf den Weg gebracht.

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Sorge um die Weda

Der Inneringer Weiher ist aktuell in keinem guten Zustand. Doch das soll wieder besser werden, beschließen die Gemeinderäte. (Foto: Vera Romeu)

Der Inneringer Weiher, im Volksmund Weda genannt, verlandet zunehmend und ist trotz regelmäßigem Mähen der Wasserpflanzen in keinem guten Zustand. So hat der Gemeinderat kürzlich ein Bündel von Maßnahmen beschlossen, um den Weiher zu reaktivieren und zu stabilisieren.

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Sanierung der Bergkapelle hat begonnen

Nicht Verpackungskünstler Christo, sondern die Firma Holzbau Ott ist an der Bergkapelle tätig

Vor kurzem hat die Firma Holzbau Ott aus Gammertingen mit den Arbeiten für die Dachsanierung der denkmalgeschützten Bergkapelle (Dreifaltigkeitskapelle) in Inneringen begonnen. Als erste Maßnahme wurde der Glockenturm abgebaut und zur Restaurierung in die Werkstatt gefahren. In den nächsten Wochen wird dann die schadhafte Dachkonstruktion saniert. Wenn alles planmäßig läuft, können die Verblechungsarbeiten an den Dachflächen im Frühjahr 2022 durchgeführt werden. Die Baukosten belaufen sich auf insgesamt rund 130.000 Euro. Hierfür erhält die Stadt Hettingen über den Naturpark Obere Donau einen Zuschuss aus der Naturparkförderung von 73.383 Euro. Die Zuwendung wird im Rahmen des dritten Maßnahmenund Entwicklungsplanes Ländlicher Raum Baden-Württemberg – (MEPL III) mit Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raumes (ELER) in einer Höhe von 50% kofinanziert. Enthalten sich auch Mittel des Landes Baden-Württemberg und der Lotterie Glückspirale.

Text: Stadt Hettingen

So sehen die Pläne für neue Bauplätze aus

An dieser Stelle in Inneringen sollen 31 neue Bauplätze entstehen. Den Vorschlag, in den Außenbereichen ausschließlich Satteldächer mit einer vorgegebenen Ausrichtung zuzulassen, lehnt der Gemeinderat ab. (Foto: Sabine Rösch)

Der Hettinger Gemeinderat hat idie Erschließung neuer Bauplätze in Hettingen und Inneringen vorangebracht. Die bisherigen Entwürfe zeigen: Während die 16 Grundstücke in Hettingen vor allem auf ökologische Herausforderungen treffen, stehen bei den 31 Bauplätzen in Inneringen städtebauliche Fragen im Mittelpunkt.

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