Sanierung der Bergkapelle hat begonnen

Nicht Verpackungskünstler Christo, sondern die Firma Holzbau Ott ist an der Bergkapelle tätig

Vor kurzem hat die Firma Holzbau Ott aus Gammertingen mit den Arbeiten für die Dachsanierung der denkmalgeschützten Bergkapelle (Dreifaltigkeitskapelle) in Inneringen begonnen. Als erste Maßnahme wurde der Glockenturm abgebaut und zur Restaurierung in die Werkstatt gefahren. In den nächsten Wochen wird dann die schadhafte Dachkonstruktion saniert. Wenn alles planmäßig läuft, können die Verblechungsarbeiten an den Dachflächen im Frühjahr 2022 durchgeführt werden. Die Baukosten belaufen sich auf insgesamt rund 130.000 Euro. Hierfür erhält die Stadt Hettingen über den Naturpark Obere Donau einen Zuschuss aus der Naturparkförderung von 73.383 Euro. Die Zuwendung wird im Rahmen des dritten Maßnahmenund Entwicklungsplanes Ländlicher Raum Baden-Württemberg – (MEPL III) mit Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raumes (ELER) in einer Höhe von 50% kofinanziert. Enthalten sich auch Mittel des Landes Baden-Württemberg und der Lotterie Glückspirale.

Text: Stadt Hettingen

Bergkapelle in Inneringen wird saniert

Der Turm befindet sich in Schieflage, doch das ist noch nicht alles: Die Bergkapelle in Inneringen soll bis Juni 2022 saniert werden. (Foto: Sebastian Korinth)

Der Hettinger Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Dienstagabend die Sanierung der Dreifaltigkeitskapelle in Inneringen auf den Weg gebracht. „Der Turm ist in Schieflage, das Dach nicht mehr in Ordnung“, berichtete Architekt Roland Stegmaier. Im Inneren der Kapelle, im Volksmund „Bergkapelle“ genannt, seien Fäulnis und weitere Schadstellen entdeckt worden.

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Der neue Vereinsschuppen bietet Platz

Die Vereinsvertreter freuen sich über ihren neuen Schuppen. (Foto: juga)

Die Einsatzabteilung Inneringen hat am Freitag zur Schlüsselübergabe in ihren neuen Vereinsschuppen eingeladen. Die Guggenmusik eröffnete den musikalischen Part und der Vorsitzende des TSV Inneringen Gerhard Flöß begrüßte die Gäste. „Die Vereinsmitglieder sind teilweise schon seit Jahrzenten darauf angewiesen, ihr Inventar privat unterzustellen. Das ist alles andere als zukunftsweisend.“, sagte er.

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