Wasserversorgung ohne Plan B: Kommunen arbeiten an Notverbund

Für den Notverbund soll der Hochbehälter (links) in Inneringen zurückgebaut und durch einen neuen ersetzt werden. Offen ist noch, was mit der Aussichtsplattform passiert. Der Wasserturm (rechts) geht außer Betrieb, bleibt als Wahrzeichen aber erhalten. (Foto: Sebastian Korinth)

Mehr als 2300 Menschen werden vom Schwindelbrunnen und von der Sebastiansquelle in Hettingen mit Trinkwasser versorgt. An Spitzentagen fließen bis zu 600 Kubikmeter Wasser durch die entsprechenden Leitungen. Doch sollte es mit der Wasserversorgung einmal Probleme geben, gibt es keinen guten Plan B. Das soll sich jetzt ändern – mit der Kooperation zweier Verbände, einer zusätzlichen Leitung und einem neuen Hochbehälter in Inneringen. Um diesen geht es auch bei der nächsten Sitzung des Zweckverbands Wasserversorgung Mittlere Lauchert am Donnerstag in Langenenslingen.

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Wasserversorgung: Kommunen arbeiten an Notverbund

Für den Notverbund soll der Hochbehälter (links) in Inneringen zurückgebaut und durch einen neuen ersetzt werden. Offen ist noch, was mit der Aussichtsplattform passiert. Der Wasserturm (rechts) geht außer Betrieb, bleibt als Wahrzeichen aber erhalten. (Foto: Sebastian Korinth)

Mehr als 2300 Menschen werden vom Schwindelbrunnen und von der Sebastiansquelle in Hettingen mit Trinkwasser versorgt. An Spitzentagen fließen bis zu 600 Kubikmeter Wasser durch die entsprechenden Leitungen. Doch sollte es mit der Wasserversorgung einmal Probleme geben, gibt es keinen guten Plan B. Das soll sich jetzt ändern – mit der Kooperation zweier Verbände, einer zusätzlichen Leitung und einem neuen Hochbehälter in Inneringen.

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Kritiker wollen Windrad verhindern

Der Energieversorger ENBW will in einem Waldgebiet im Osten von Veringenstadt ein neues Windrad errichten. Ob und wann das Projekt beginnen kann, bleibt angesichts der jüngsten Widersprüche aber weiter offen. (Foto: Armin Weigel/dpa)

Nachdem das Sigmaringer Landratsamt im März das geplante Windrad des Energieversorgers ENBW in Veringenstadt genehmigt hat, sind bei der Behörde drei Widersprüche gegen das Projekt eingegangen. Einer davon stammt von Windkraftkritikern aus der Region, ein weiterer von der ENBW selbst. Wer hinter dem dritten Widerspruch steht, ist unklar. Das Landratsamt muss jetzt prüfen, ob die Einwände berechtigt sind – und sie gegebenenfalls zur Entscheidung ans Regierungspräsidium weiterleiten.

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Seefest ist abgesagt

Wie so viele Festaktivitäten wird auch das Seefest im Jahr 2020 nicht stattfinden. Dies hat die Vorstandschaft des Musikvereins Inneringen entschieden, da aufgrund der Auflagen ein regulärer Festbetrieb nicht möglich ist, informierte der Verein aus der letzten Vorstandssitzung. Eine Alternativveranstaltung im Oktober werde noch geprüft und, je nach Auflagen, weiterverfolgt.

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Gemeinderäte ärgern sich über Entscheidung des Landratsamts

Eine Verkehrsschau im November vergangenen Jahres in Hettingen hat zwei Neuerungen gebracht: Zum einen dürfen in einer 90-Grad-Kurve auf der Gammertinger Straße Leitplanken zum Schutz der Anlieger angebracht werden. Zum anderen kann die Stadt den Antrag auf einen Rad-Schutzstreifen auf der Römerstraße einreichen. Diese Ergebnisse stellte Bürgermeisterin Dagmar Kuster in der Sitzung des Gemeinderats am Montagabend vor.

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Anwohnerin sorgt sich um die Sicherheit der Kinder

Dass eine Jugendliche beim Überqueren der Bundesstraße 32 bei Ennetach im vergangenen Jahr ihr Leben verloren hat, das erschüttert die Inneringerin Ilse Wolf noch heute. Ihre Befürchtung: So etwas könnte jederzeit auch vor der eigenen Haustür passieren. Deshalb setzt sich Wolf für eine Verkehrsberuhigung auf der Sigmaringer Straße ein.

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