Die Albhalle in Inneringen soll für mindestens zwei Millionen Euro grundlegend saniert werden.
Archiv der Kategorie: Gemeinde
Schulförderverein hilft Kindern bei den „Hausi“
Seit der Gründung vor zehn Jahren steht Birgitte Gluitz dem Förderverein des Bildungshauses der Stadt Hettingen vor. Eigentlich wollte sie ihr Amt abgeben, konnte jedoch keinen Nachfolger finden. Daher wird eine Satzungsänderung gemacht, die die Vorstandstätigkeit auf bis zu drei Personen erweitert. So fällt der Einstieg für engagierte Personen leichter.
Fachleute erarbeiten Stadtentwicklungskonzept
Bürger sollen intensiv beteiligt werden – Moderatorin Bliestle nimmt demnächst Arbeit auf
Der Hettinger Gemeinderat hat in jüngster Sitzung mit seinem Beschluss die Erstellung eines Stadtentwicklungskonzepts auf den Weg gebracht. Dafür hat er Stadtplaner des Büros Steg Stadtentwicklung GmbH für 27 200 Euro und die Moderatorin Janine Bliestle vom Gemeindenetzwerk für 8000 Euro beauftragt. Dies wird mit Zuschüssen aus dem Förderprogramm Entwicklung Ländlicher Raum (ELR) gefördert.
EnBW plant Windpark bei Inneringen
Quelle: Schwäbische Zeitung
Der Hettinger Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Dienstag beschlossen, mit der EnBW einen Pachtvertrag abzuschließen, damit das Unternehmen Windanlagen planen und bauen kann. Es geht um die gemeindeeigenen Flächen in der nordöstlich ausgewiesenen Konzentrationszone für Windkraftanlagen. In den Reihen der Zuhörer saßen viele Bürger und ein Vertreter der EnBW.
Zwischen Veringenstadt und Inneringen kann der Energiekonzern EnBW drei Windkraftanlagen bauen
Blick vom Deutstetter Berg in Veringenstadt
Quelle: Schwäbische Zeitung
Einstimmig haben die Veringenstädter Gemeinderäte in der Gemeinderatssitzung einen Windpark befürwortet. Auf den beiden Konzentrationsflächen in Richtung Inneringen, die sich größtenteils im städtischen Besitz befinden, kann die Energie Baden-Württemberg (EnBW) drei Anlagen bauen. Ein Gemeinderat durfte wegen Befangenheit nicht mitstimmen.
Inneringer erradeln bei der Tour de Ländle 800 Euro
Sportler stellen das Geld dem Förderverein des TSV Inneringen zur Verfügung
Quelle: Schwäbische Zeitung
Einen Scheck in Höhe von 800 Euro hat der Kommunalberater der EnBW, Josef Schmid, dem Vorsitzenden des Fördervereins des TSV Inneringen Gerhard Flöß überreicht. Hauptamtsleiter Marco Pudimat begrüßte als Vertreter der Stadt eine Abordnung der Radfahrer zur Spendenübergabe.
Bei der diesjährigen Tour der Ländle der EnBW starteten 14 Radler aus Inneringen am 2. August, um sich für einen guten Zweck in ihrer Kommune einzusetzen. Von Engen über Blumberg ging es nach Hüfingen. Dabei standen zwei unterschiedliche Strecken zur Auswahl: Die eher für Genussradler gedachte rund 55 Kilometer lange Erlebnistour sowie die längere „Tour 100“ für den ambitionierten Sportler. Die Inneringer entschieden sich für die Genusstour, die es aber durch viele Höhenmeter ganz schön in sich hatte und so manche Schweißperle auf die Stirn trieb.
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Heiße Übung der Feuerwehr
Heiß her ging es bei der diesjährigen Herbstübung der Freiwilligen Feuerwehr Inneringen. Mit Stichflammen quittierte beispielsweise ein Topf mit brennendem Fett einen Löschversuch mit Wasser.
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Windräder über Veringenstadt – Was bedeutet das für uns?
Die Schwäbische Zeitung berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über die östlich der Nachbarstadt Veringenstadt geplanten Windkraftanlagen und weist im Kommentar darauf hin, dass auch Inneringen hiervon „betroffen“ sei.
Wie stark ist die „Betroffenheit“ denn?
Auf diesem Google-Earth Bild (zum Vergrößern anklicken) sind die in der Zeitung angegebenen Standorte eingezeichnet, sie liegen deutlich mehr als zwei Kilometer von der Inneringer Ortslage entfernt.
Klar ist: Man wird die Windräder sehen können, da braucht man sicherlich keine Fotomontage und keine Visualisierung. Wichtiger ist sicherlich die Frage, ob man die Anlagen auch hören kann.
Nachdem Schallwellen wie allgemein bekannt über die Luft übertragen werden, spielt die jeweils herrschende Windrichtung eine entscheidende Rolle. Hauptwindrichtung ist bei uns Südwest, so dass in den meisten Fällen weder von den „Veringer“ noch von den „Inneringer“ Anlagen im Wortsinne etwas zu hören sein dürfte. Nur bei reinem Westwind oder reinem Ostwind könnte das theoretisch der Fall sein.
Ob dann tatsächlich etwas zu hören sein wird ist eine Glaubensfrage: Während Windkraftgegner diese Ansicht vehement vertreten und vor allem vor dem (nicht hörbaren) Infraschall warnen, sehen die Befürworter das Gegenteil gegeben: Mit zunehmender Entfernung schwächt sich der Schall ab und ist irgendwann – Windrichtung hin, Windrichtung her – nicht mehr zu hören. Der Windenergieerlass des Landes, der für die Genehmigung maßgeblichen Kriterien aufstellt, sieht deshalb einen gewissen Mindestabstand vor – 700 m bei Wohngebieten. Die über 2 km Abstand zu den Veringer Anlagen liegen also deutlich darüber. Zudem verursacht der Wind ja auch „vor der Haustür“ für Geräusche. Bäume und Sträucher rascheln, so dass es irgendwann einmal schwierig werden dürfte, Geräusche tatsächlich zuzuordnen.
Man kann zu dieser Sache so oder so stehen. Wichtig wäre auf jeden Fall, dass man sich sachlich und nicht emotional darüber unterhält. Dass wir, wenn die Atomkraft in (nur noch) sieben Jahren abgestellt werden soll, andere Energiequellen brauchen, dürfte einleuchten. Insofern ist ein „Wir wollen das nicht“ nur dann objektiv, wenn auch realistische Alternativen benannt werden können.
Übrigens: So ganz überraschend kommt die Sache nicht! Dieser Standort wurde vom Gemeindeverwaltungsverband im Verfahren zur Ausweisung von Konzentrationszonen vorgesehen – in mehreren öffentlichen Sitzungen.
Gewandhaus: Die 1000. Besucherin kommt aus Bitz
Künstlerin Ilse Wolf, Rebecca Schairer aus Bitz, Andrea Fischer
Drei Monate nach der Eröffnung des Museums „Gewandhaus“ konnte jetzt die 1000. Besucherin begrüßt werden: Rebecca Schairer aus Bitz erhielt nicht nur ein Präsent, sie wurde zudem von Ilse Wolf persönlich durch die Räume geführt.
Am 16. August und damit genau 3 Monate nach der Eröffnung konnte, so teilte der Museums-Förderverein mit, die 1000. Besucherin begrüßt werden. Die Künstlerin Ilse Wolf begrüßte die Besucherin mit großer Freude und überreichte ihr ein Präsent. Die anschließende Führung durch 500 Jahre Modegeschichte übernahm sie dann selbst.
Dieser Erfolg in einer so kurzen Zeit beweist, dass die Idee zu diesem einzigartigen Museum auf der Schwäbischen Alb genau das Richtige war. Alle bisherigen Besucher, die zum Teil auch von weither anreisten, waren nach dem Besuch begeistert von dem, was ihnen künstlerrisch durch Ilse Wolf und ihrer Tochter Katja Morrison dargeboten wird. Die Begeisterung wird deutlich sichtbar durch die Eintragungen im Gästebuch.
Das Museum ist bis November jedes Wochenende, Samstag und Sonntag von 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr, geöffnet. Außerhalb dieser Öffnungszeiten finden Führungen, nach vorheriger Anmeldung, auch während der Woche statt.
Ferienspiele – Kinder entdecken das einfache Leben früherer Zeiten

Unter dem Motto „Ab durch den Dschungel – die wilden Tiere sind los“ haben vom 24. bis 28. August die dritten Ferienspiele der Stadt Hettingen stattgefunden. Insgesamt 19 Kinder von der Vorschule bis zur vierten Klasse aus Hettingen und Inneringen konnten eine Woche lang Spaß und Spiel in der Gemeinschaft erleben.
Betreut wurden die Kinder in diesem Jahr von Valentina Wohlwender, Jessica Pröbstle, Cindy Gluitz und Madeleine Kunz. Neben der Betreuung zu den Kernzeiten von 9 bis 12 Uhr sowie von 13.30 bis 17 Uhr kamen auch drei Kinder bereits um 7.30 Uhr zum Frühstück. Sieben Kinder haben die Mittagspause mit Mittagessen bei den Ferienspielen verbracht. Abwechslungsreiche Bastelarbeiten, Gruppenspiele sowie ein ganztägiger Ausflug ins Oberschwäbische Museumsdorf Kürnbach standen auf dem Programm.
Im Museumsdorf konnten über 30 historische Wohn- und Wirtschaftsgebäude aus dem oberschwäbischen Land bestaunt werden. Bei einer Museumsrallye begaben sich die Kinder auf eine Zeitreise. Dabei entdeckten sie das einfache und auch harte Leben früherer Zeiten. Die Ferienspiele wurden bei einem Grillfest mit den Eltern beendet. Die Kinder präsentierten dabei ihre Bastelwerke.
Quelle: Schwäbische Zeitung






