Schulförderverein hilft Kindern bei den „Hausi“

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Seit der Gründung vor zehn Jahren steht Birgitte Gluitz dem Förderverein des Bildungshauses der Stadt Hettingen vor. Eigentlich wollte sie ihr Amt abgeben, konnte jedoch keinen Nachfolger finden. Daher wird eine Satzungsänderung gemacht, die die Vorstandstätigkeit auf bis zu drei Personen erweitert. So fällt der Einstieg für engagierte Personen leichter.

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Fach­leu­te er­ar­bei­ten Stadt­ent­wick­lungs­kon­zept

Bürger sollen intensiv beteiligt werden – Moderatorin Bliestle nimmt demnächst Arbeit auf

Quelle: Schwäbische Zeitung

Der Hettinger Gemeinderat hat in jüngster Sitzung mit seinem Beschluss die Erstellung eines Stadtentwicklungskonzepts auf den Weg gebracht. Dafür hat er Stadtplaner des Büros Steg Stadtentwicklung GmbH für 27 200 Euro und die Moderatorin Janine Bliestle vom Gemeindenetzwerk für 8000 Euro beauftragt. Dies wird mit Zuschüssen aus dem Förderprogramm Entwicklung Ländlicher Raum (ELR) gefördert.

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Hauptversammlung der Narrenzunft am 11.11.2015

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Die Narrenzunft Inneringen und der Förderverein der Narrenzunft Inneringen laden zur diesjährigen Hauptversammlung, am Mittwoch, 11.11.2015 alle Mitglieder, Freunde und Gönner der Vereine herzlich ein. Beginn ist um 20.00 Uhr im Gasthaus Adler. Anträge zur Hauptversammlung müssen schriftlich beim 1. Vorsitzenden eingereicht werden.

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EnBW plant Wind­park bei In­ne­rin­gen

Quelle: Schwäbische Zeitung

Der Hettinger Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Dienstag beschlossen, mit der EnBW einen Pachtvertrag abzuschließen, damit das Unternehmen Windanlagen planen und bauen kann. Es geht um die gemeindeeigenen Flächen in der nordöstlich ausgewiesenen Konzentrationszone für Windkraftanlagen. In den Reihen der Zuhörer saßen viele Bürger und ein Vertreter der EnBW.

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Zwischen Veringenstadt und Inneringen kann der Energiekonzern EnBW drei Windkraftanlagen bauen

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Blick vom Deutstetter Berg in Veringenstadt

Quelle: Schwäbische Zeitung

Einstimmig haben die Veringenstädter Gemeinderäte in der Gemeinderatssitzung einen Windpark befürwortet. Auf den beiden Konzentrationsflächen in Richtung Inneringen, die sich größtenteils im städtischen Besitz befinden, kann die Energie Baden-Württemberg (EnBW) drei Anlagen bauen. Ein Gemeinderat durfte wegen Befangenheit nicht mitstimmen.

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In­ne­rin­ger er­ra­deln bei der Tour de Länd­le 800 Euro

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Sportler stellen das Geld dem Förderverein des TSV Inneringen zur Verfügung

Quelle: Schwäbische Zeitung

Einen Scheck in Höhe von 800 Euro hat der Kommunalberater der EnBW, Josef Schmid, dem Vorsitzenden des Fördervereins des TSV Inneringen Gerhard Flöß überreicht. Hauptamtsleiter Marco Pudimat begrüßte als Vertreter der Stadt eine Abordnung der Radfahrer zur Spendenübergabe.

Bei der diesjährigen Tour der Ländle der EnBW starteten 14 Radler aus Inneringen am 2. August, um sich für einen guten Zweck in ihrer Kommune einzusetzen. Von Engen über Blumberg ging es nach Hüfingen. Dabei standen zwei unterschiedliche Strecken zur Auswahl: Die eher für Genussradler gedachte rund 55 Kilometer lange Erlebnistour sowie die längere „Tour 100“ für den ambitionierten Sportler. Die Inneringer entschieden sich für die Genusstour, die es aber durch viele Höhenmeter ganz schön in sich hatte und so manche Schweißperle auf die Stirn trieb.
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Gründungsversammlung der Energiegenossenschaft

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Zur Gründungsversammlung der Energiegenossenschaft Inneringen am Freitag, dem 23.10.2015 um 20 Uhr im Gasthaus Adler  lädt die Initiativgruppe „Nahwärmenetz“ alle Interessierten recht herzlich ein.

Tagesordnung:

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Wahl
    a) eines Versammlungsleiters
    b)  eines Schriftführers
  3. Erläuterungen zum Gründungsvorhaben mit anschließender Diskussion
  4. Erklärung zur Errichtung einer Genossenschaft
    „Energiegenossenschaft Inneringen“
    Sitz Hettingen-Inneringen
  5. Vorlage und Erläuterung des Satzungsentwurfs, Aussprache
  6. Beschlussfassung über den Inhalt der Satzung und ihre Unterzeichnung
  7. Wahlen zum Aufsichtsrat
  8. Verschiedenes

Komm mr‘ au uff d’Kirbe!

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Woher diese Redewendung stammt, sollte vielleicht auch einmal erkundet werden, aktuell hat der treue WWW-Leser Bernd aber angefragt, wann in Inneringen denn üblicherweise Kirbe ist.

Kirbe – das ist die hiesige Bezeichnung für das Kirchweihfest. Normalerweise müsste dieses am Namenstag des Kirchenpatrons (Martini – 11. November) oder hilfsweise am Jahrestag der Kirchweihe (im August) gefeiert werden. Tatsächlich wurde aber Mitte des 19. Jahrhunderts die Kirbe in weiten Teilen Süddeutschlands auf den dritten Sonntag im Oktober gelegt. Heuer wäre es also der 18. Oktober.

Früher war am Kirbe-Samstag Tanz in Inneringen. Der zum Erntedankfest gebundene Erntekranz wurde hierfür aus der Kirche wechselnd in den Adler- oder Schwanensaal gebracht. Dort spielte dann der Musikverein zum Tanz auf – finanziert von der Gemeinde. Ausrichter des Kirbetanzes war kurioserweise der Ortsbauernverband.

In der Vorkriegszeit war es üblich, dass die jungen Damen einen Kirbekuchen mit auf den Tanz brachten.

Die jahrzehntealte Tradition des Kirbetanzes ging in den 1960ern zu Ende: Der Besuch wurde zuletzt immer spärlicher und die Bürgermeisterwahl im Dezember 1966 hatte zu gewissen Verwerfungen geführt, so dass letztlich 1967 und auch später der Kirbetanz nicht mehr stattfand.