Wer hat Lust, Blockflöte zu lernen?

Der Musikverein Inneringen beginnt mit einem neuen Blockflötenkurs für Kinder ab sieben Jahre. Interessierte Eltern können sich bei Vorstand Thomas Metzger melden.

Der Musikverein Inneringen wird im September wieder mit einem Einsteigerkurs Blockflöte für Kinder ab 7 Jahre beginnen.

Der Kurs wird von Frau Britta Wacker geleitet und wird voraussichtlich entweder am Montag oder Mittwoch nachmittags stattfinden.

Meldet euch bitte, wenn ihr Interesse habt.

Musikverein Inneringen 1858 e.V.
Thomas Metzger
E-Mail: tom.metzger@gmx.de
Telefon: 07351/441490

Seefest mit Historienspiel – Gelungenes Festwochenende des Musikvereins

Das diesjährige Seefest des Musikvereins hatte mit dem ersten Teil des Historienspiels einen gelungenen Höhepunkt. Aber auch das übrige Programm ließ wenig wünsche offen.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Der Samstag stand ganz im Zeichen der jüngeren Generation. DJ FL.X verstand es mit seinem Soundmix für ausgelassene Partystimmung und gut gelaunten Besuchern zu sorgen, für eisgekühlte Getränke und Cocktails sorgte der Musikverein. Der Sonntag stand im Zeichen der Blasmusik und wurde mit einem Frühschoppenkonzert von der Altheimer Musikkapelle eröffnet. Bis zum Beginn des Historienspiels spielte die Musikkapelle aus Neufra mit sehr ansprechender Unterhaltungsmusik zum reichhaltigen Mittagstischangebot auf.

Vorstand Thomas Metzger zeigte sich erfreut darüber, dass viele Gäste gleich im Zelt blieben und sich am reichhaltigen Kuchenbüfett stärkten, bis die Landschaftsballade um 16 Uhr begann.

Schirmherrin und Bürgermeisterin Dagmar Kuster, Autor Erwin Zillenbiller und Silvia Amann vom Historienspiel Organisationskomitee begrüßten voll Vorfreude die Gäste, die aus dem weiten Umkreis angereist waren. Und schon begann das Laienspiel mit der Schulklasse auf Exkursion, die mit ihrem Lehrer Gerhard Sprißler singend um den See wandelte. Dabei brachten die wissbegierigen Schüler ihren Lehrer bei seinen Ausführungen zur Entstehungsgeschichte der Heimat und im speziellen Inneringens, beginnend bei den kosmischen Anfängen, ab und an in Erklärungsnöte.

Sieben Wödenixen tauchen aus dem See auf

Zur Unterstützung tauchten zu Beginn die sieben Wördenixen in schillernden Meereskostümen aus dem See auf mit ihrem jahrtausendealten Wissen. Von der Mittel-, Jung- und Bronzesteinzeit, der Entstehung der Lauchert, des Bittelschießer Täle, des Albtraufs, der Flächen- und der Kuppenalb zeigt die nächste Szene, die choreographisch und tänzerisch wunderbar mit einem Elementetanz dargestellt wird, wie der Meeresboden des Jurameers zur schwäbischen Alb wird.

Sprecher Hermann Steinhart erklärte die tänzerische Darstellung. Der Jostabauer und der Klemenzenbauer, genial verkörpert von Roland Knaus und Ottmar Teufel, erklären der Schulklasse auf sehr amüsante Art, wie die Landschaft um Inneringen entstand und wie Landwirtschaft betrieben wurde. „Früher wurde die Sau zum Fressen in den Wald getrieben“, hören die staunenden Schüler. Der Lehrer schaffte es gerade noch rechtzeitig, die beiden Landwirte wieder wegzuschicken, als die beiden weiter ausführten, dass man dem Lehrer auch nicht immer alles glauben dürfe und dass man auch selber seinen Verstand einschalten solle. „Aber woher weiß man denn, wie lange hier schon Menschen leben?“ Der Schüler Niklas stellte seinen Lehrer erneut vor heimatgeschichtliche Fragen.

Mit der Szene der ersten urkundlichen Nennung des Ortes Inneringen, die im Kloster Zwiefalten im dortigen Skriptorium spielte, wurde diese Frage geklärt. Die eindrucksvolle Szene begann mit einem Pferdegespann und einer Kutsche, in welcher die Domina Gouta de Inaringin Richtung Bühne brauste.

Das rundum gelungene, knapp zweistündige Spektakel bestach immer wieder durch Überraschungsmomente durch Szenen an verschiedenen Schauplätzen, perfekte Tontechnik, herrliche Kostüme und Requisiten sowie bestem Begleitgesang durch das Frauenensemble Pomeranza und ein überwältigendes Bühnenbild auf der Seebühne. „Ich hätte es bereut, wenn ich nicht dabei gewesen wäre“, so ein angereister Gast. Sehr zufrieden war auch Erwin Zillenbiller, der die selbstgestaltete Kulturarbeit der Dorfbewohner über die Maßen lobte. „Besser hätte man das Stück nicht darstellen können“, so das Lob des Autors.

Über das Historienspiel wird auf inneringen.de noch ausführlich berichtet!

Der  Montag bot mit Auftritten der Flötengruppe (Britta Wacker), der Jugendkapelle (Janina Kleck), des Kindergartens…

… der Jugendfeuerwehr und der Ropeskippinggruppe des TSV (Katja Sprißler) ein abwechslungsreiches Angebot, was mit der Andelfinger Musikkapelle am Abend einen gemütlichen Ausklang fand.

See bildet Kulisse für Historienspiel

Bei ihnen laufen die Fäden zusammen (von links): Barbara Teufel, Silvia Amann, Daniela Müller, Gertrud Schüle und Gertrud Steinhart.

 

Beim Seefest des Inneringer Musikvereins wird es am Sonntag ein ganz besonderes Spektakel auf dem Inneringer See geben, wie es vorher noch nie da war. Nach Bregenzer Vorbild wurde auf der „Wörde“, dem Inneringer See, eine Seebühne gebaut.

Quelle: Schwäbische Zeitungestes

Diese Konstruktion wird die Kulisse für die Landschaftsballade „Auf dem Planet Erde-Inneringen werde“, abgeben. Die Entstehung der heimatlichen Landschaft, des Dorfes und die erste urkundliche Nennung Inneringens im Jahr 1135 bietet den Stoff für das Stück in vier Szenen.

Silvia Amann ist eine theater- und regieerfahrene Person, die sich dem Drehbuch des kulturell bewanderten Erwin Zillenbiller mit Begeisterung angenommen hat. Mit der Zusammenstellung eines Organisationskomitees, dem noch Holger Bohner, Gertrud Steinhart, Daniela Müller, Gertrud Schüle und Barbara Teufel angehören, war eine gut zusammenarbeitende, sich ergänzende Truppe beisammen, die sich der Aufgabe annahm.

Viele helfen mit

Eine der vielen Herausforderungen war die Seebühne, die dank der Mithilfe zahlreicher Inneringer Handwerker nun sicher verankert ist und eine großartige Kulisse bildet. Schön ist auch, dass Schüler genauso wie Rentner als Schauspieler mitwirken. Tanzelemente sind integriert und Gesangseinlagen von dem Frauenensemble „Pomeranza“ bereichern die Aufführung. Ein Team Frauen hat sich der Anfertigung der aufwendigen Kostüme gewidmet, die unter Anleitung von Bekleidungstechnikerin Monika Guhl maßgeschneidert und genäht wurden.

Beim Historienspiel wird der Zuschauer von einer Schulklasse mit auf die Reise durch die Erdgeschichte genommen und findet Antwort auf die Begebenheit, weshalb das Dorf Inneringen auf über 800 Höhenmeter in der weiten Ebene der Flächenalb liegt und nördlich von der Kuppenalb begrenzt wird. „Wir freuen uns jetzt alle auf den großen Tag, obwohl wir natürlich sehr nervös sind, ob alles klappt und vor allem, ob das Wetter hält“, sagt Silvia Amann. Denn eine Ausweichbühne gibt es nicht, das komplette Schauspiel ist so angelegt, dass es auf und um den Inneringer See stattfindet.

Dank der reibungslosen Kooperation mit dem Musikverein, der zeitgleich sein Seefest ausrichtet, sei auch gleichzeitig für beste Verpflegung gesorgt, freuen sich die Organisatoren.

Der einzige Mann im Organisationsteam ist Holger Bohner.

Erster Teil des Historienspiels wird aufgeführt

Die Proben laufen seit einigen Wochen, am 19.07.2015 ist die Aufführung: Der erste Teil des von Erwin Zillenbiller verfassten Historienspiels kommt auf die Seebühne.

Zwei Teile umfasst das Werk von Erwin Zillenbiller, der erste Teil, die Landschaftsballade „Auf dem Planeten Erde – Inneringen werde“ kommt jetzt zur Aufführung. Als Rahmen wurde das Seefest des Musikvereins vom 18. – 20. Juli 2015 gewählt, für das leibliche Wohl ist somit bestens gesorgt. Beginn ist am Sonntag um 16 Uhr.

Wie in Bregenz wird es eine Seebühne geben – beste Bedingungen also für hoffentlich viele Zuschauer.

Der Eintritt beträgt 5 Euro, Kinder bis zwölf Jahre sind frei.

 

Musikverein beim Sternmarsch in Ostrach

Am vergangenen Wochende fand in Ostrach das diesjährige Kreismusikfest statt. Der Inneringer Musikverein war eine von 18 Kapellen beim Stermarsch am Freitag.

Quelle: Musikverein Inneringen

 

Die Anfahrt fand mit dem Bus statt

Der musikalische Teil bestand aus dem Sternmarsch mit anschliessendem Massenchor im Stadion.

Der kameradschaftliche Teil wurde im benachbarten Zelt ordentlich gefeiert. Die Froschenkapelle aus Radolfzell wusste das Publikum zu begeistern. 

So wurde die Kameradschaft gepflegt.

Im Laufe des Abends machte der eine oder andere Musikant noch Bekanntschaften….

….der eine mit der frisch gewählten Miss Kreismusikfest…

…. der andere mit den Ersthelferinnen vom DRK.

Am Ende war allen klar: Da sind wir das nächste Mal wieder dabei!