Landeskinderturnfest – Gute Ergebnisse für den Inneringer Nachwuchs

 

17 Teilnehmer und 13 Top-Ten-Platzierungen – die Bilanz des TSV Inneringen beim Landeskinderturnfest in Sigmaringen kann sich sehen lassen. Viel wichtiger war jedoch, dass es allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat.

Am vergangenen Samstag nahmen 17 Kinder und Jugendliche der Leichti-Gruppen von Daniela Bitzer und Wolfgang Kottmann am Landeskinderturnfest teil und erreichten dabei gute und sehr gute Ergebnisse. Paulina Knaus und Justin Miller konnten gar den Sieg in Ihren Wettkämpfen und Altersstufen erreichen. Leni Teufel und Fabian Steinhart belegten jeweils den zweiten Platz. Aber auch alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer schlugen sich achtbar.

Alle Ergebnisse gibt es HIER.

Anschließend nahmen die Kinder noch an den Mitmachangeboten vor der Stadthalle teil und hatten viel Spaß.

Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des TSV Inneringen:

H.v.l.: Leni Teufel (2.), Rico Metzger (12.), Lina Bregenzer (4.), Emma Knaus (7.), Anja Traub(17.), v.v.l.: Sinja Bohner (12.), Lisa Kleck (6.), Paulina Knaus (1.), Svenja Reiser (8).

H.v.l.: Fabian Steinhart (2.), Ben Rösch (6.), Paula Reiser (9.), Julia Bögle (6.), v.v.l.: Niklas Birkle (7.), Jule Teufel (10.), Lukas Reiser (7.), Justin Miller (1).

TSV In­ne­rin­gen macht Wolf­gang Kott­mann zum Eh­ren­mit­glied

Verdiente Ehrung: Wolfgang Kottmann wurde vom TSV Inneringen zum Ehrenmitglied ernannt.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Im Rahmen des Vereinsfestes des TSV Inneringen ist das langjährige Vorstandsmitglied und der Übungsleiter Wolfgang Kottmann zum Ehrenmitglied ernannt worden. Die Vorstandschaft hatte die Ernennung bereits in seiner Hauptversammlung im Frühjahr beschlossen, die Übergabe der Ehrenurkunde nahm der Vorsitzende Gerhard Flöß im Anschluss an die Siegerehrung am Sonntag vor. Auf dem Bild von links: Max Kottmann und sein Vater Wolfgang Kottmann mit Gerhard Flöß.

TSV-Fest: Rahmenprogramm findet Anklang

An den beiden ersten Tagen des TSV-Vereinsfestes stand der Fußball im Mittelpunkt. Sowohl die AH-Spieler wie auch die Elfmeterspezialisten kamen voll auf ihre Kosten.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Am späten Freitagnachmittag begann das Sportwochenende des TSV Inneringen mit dem Kleinfeldturnier der Alten Herren. Parallel dazu fanden Einlagespiele von drei Fußballmannschaften von Menschen mit Behinderung statt, die durch den offenen Ausdruck ihrer Freude am Sport eine Bereicherung der Veranstaltung waren. Die ersten Sieger des Turniers waren erneut die Mannschaft der Sigmaringer Fidelisschule, bei den zehn Mannschaften der alten Herren gewann der TSV Benzingen.

Beherzt nimmt ein Fußballspieler der Biberacher Mannschaft der Werkstatt für behinderte Menschen bei der Siegerehrung dem verduzten Organisator Gerhard Sprißler das Mikrophon  aus der Hand. „Wir hatten so viel Spaß heute und möchten uns ganz herzlich bedanken. Die Spiele waren fair und wir haben alle irgendwie gewonnen“, diesen Worten des strahlenden Biberacher Spielers hatte Gerhard Sprißler tatsächlich nichts mehr anzufügen. Der Modus des Inklusionsturniers, bei dem die Behindertensportgruppe Lautenbach des SV Großschönach als dritte Gruppe teilnahm, war klar festgelegt. Ein Torspieler und sechs Feldspieler, jeder Mannschaft wurden zwei aktive Spieler der Spielgemeinschaft Hettingen-Inneringen zugelost, einer spielte jeweils mit, durfte aber keine Tore erzielen. Die Spieldauer wurde auf 15 Minuten festgelegt, jeder spielte gegen jeden. Am Ende hatten die Sigmaringer Fidelisschüler die meisten Punkte erzielt und durften sich als erster Sieger feiern. Anerkennende Worte gab es auch von Werner Schwanzer, wfv-Beauftragter für  den Behindertenfußball, der überraschend angereist war und zwei Fußbälle für den TSV Inneringen und sein außerordentliches Engagement um die gelebte Inklusion dabei hatte. Die Begegnungen der zehn Mannschaften der alten Herren, die unter Turnierleiter Thorsten Frank bis in die späten Abendstunden reichten, brachte den TSV Benzingen als Turniersieger vor dem SV Bingen/Hitzkofen hervor. Der Vorjahressieger SV Langenenslingen erreichte im Neun-Meter-Schießen den dritten Platz.

Am Samstagnacht tummelten sich wiederum zahlreiche fantasievoll benannte Mannschaften auf dem Trainingsgelände, wo auf drei Tore gespielt wurde und der Turniersieger des Gaudi-Elfmeterturniers ermittelt wurde. 55 Mannschaften, darunter 16 Damenmannschaften wurden von Organisator Florian Flöß und seinem Helferteam bis nach Mitternacht durch den Abend geführt, bevor die Sieger feststanden.

Das Gaudi Elfmeterturnier am Samstagabend entschied erneut die Mannschaft „Boseggel United“ aus Harthausen/Scher für sich…

… beim Damenwettbewerb siegte „äh, wart mal kurz“ aus Langenenslingen.

Als besondere Belohnung durften die Harthauser Sieger den riesigen Wanderpokal mit nach Hause nehmen und behalten, da sie das Turnier zum dritten Mal in Folge gewannen.

Gefeiert haben aber auch die anderen Mannschaften.

Die hiesigen Gardemädels konnten fußballerisch nicht ganz an das hohe Niveau anknüpfen, das sie an der Fasnet auf die Bretter bekommen.

Der SGHI-Nachwuchs konnte immerhin ein Pokälchen erringen.

Siegreiche Gladiatoren und Sport mit und ohne Handicap

Das sportliche Festwochenende auf dem Inneringer Gelände fand mit dem Fischerstechen und dem WBRS-Sportfest seinen krönenden Abschluss.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Beim Sport- und Spielfest, das der TSV Inneringen zusammen mit dem Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband ausrichtete, absolvierten Sportler mit und ohne Behinderung die leichtathletischen Disziplinen, der Spaß am gemeinsamen Sport stand dabei ganz klar im Vordergrund und wurde immer wieder durch Jubelschreie ausgedrückt. Das Fischerstechen am Nachmittag entschieden die beiden Gladiatoren Mathias Sprißler und Florian Flöß vor den Augen zahlreicher Zuschauer für sich.

Der Vorsitzende des Sigmaringer Sportforums und mehrfache Teilnehmer der Paralympics, Dr. Marcus Ehm war am Vormittag zur Eröffnung des Sportfestes gekommen und lobte die Organisatoren um Gerhard Sprißler ob der Energie, die aufgebracht wurde, um diese sportliche Begegnung zu ermöglichen. „Ohne Inklusion funktioniert unsere Gesellschaft nicht. Hier wird nicht nur geredet, sondern etwas getan“, lobte der Schirmherr Marcus Ehm. Auch Joachim Rieker vom WBRS  ließ es sich nicht nehmen, der Veranstaltung beizuwohnen.

Aus Ellwangen, Mühlhofen, Esslingen oder auch Reutlingen waren knapp 60 Personen mit insgesamt sieben Betreuern angereist, um an der Veranstaltung zusammen mit den Kindern des TSV Inneringen teilzunehmen. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen ging es los, per Los wurden insgesamt fünf gemischte Riegen gebildet. Wunderschön zu beobachten war dabei, wie sich die Kinder und die behinderten Menschen einander näherten und selbstverständlich bei der Durchführung der Disziplinen zusammen halfen. Die pure Freude beim Ballweitwurf, der vielleicht gerade mal fünf Meter weiter landete, wurde durch Jubelschreie und Abklatschen ausgedrückt. „Das hat so sehr Spaß gemacht mit den Behinderten zusammen“, sagt die neunjährige Riegenführerin Leni, die ausschließlich behinderte Personen in ihrer Gruppe hatte.

Diese Freude und Begeisterung bei allen Teilnehmern zu sehen lohne den Aufwand allemal, sagt Gerhard Sprißler. Obwohl er bedauert, dass keiner der umliegenden Vereine oder der umliegenden Behinderteneinrichtungen trotz persönlicher Einladung den Weg nach Inneringen gefunden hat.

Teil des Rahmenprogramms: Der Auftritt der Ropeskipping-Gruppe.

Dank des reichhaltigen Mittagstischs verweilten die Gäste bis zum Fischerstechen und erlebten wiederum spannende Duelle der neun Teams auf dem Inneringer See.

Dort geschah gar sensationelles: Seriensieger Andi Metzger, zusammen mit seinem Jahrgangskollegen Paul-Hermann Reiser für den Kindergartenjahrgang 1969 angetreten, fiel erstmals seit der Erfindung des elektrischen Stroms in den Inneringer See.

Im Endkampf standen sich schließlich die Gladiatoren der SGHI (Florian Flöß und Matthias Sprißler) und die A-Jugend (Maximilian und Felix Teufel) gegenüber.

Nach einem harten Fight stürzte Max schließlich ins Nass – dem Hörensagen nach, weil sein Cousin Felix bei der Navigation die Kupplung hatte schnäppen lassen. Die Gladiatoren sahen es mit Freude. Maximilian Teufel war dennoch stolz, dass er seinen großen Bruder und auch seinen Vater ins kühle Nass beförderte.

Im Rahmen der anschließenden Siegerehrung wurde Wolfgang Kottmann, dem „Leichtathlethik-Vater“ der örtlichen Sportler, die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Anschließend waren alle Rivalitäten vergessen, die gewonnenen Lebensmittel wurden brüderlich geteilt.

TSV: Auszeichnung beim Sportjugend-Förderpreis

Einen Anerkennungspreis konnte der TSV Inneringen bei der Verleihung des diesjährigen Sportjugend-Förderpreises ergattern.

Eine Jury wählte aus über 400 Bewerbungen insgesamt 127 Vereine aus, die nun für ihre gute Jugendarbeit ausgezeichnet werden. Gefragt waren bei der Ausschreibung pfiffige Aktionen aus den Jahren 2013 und 2014. „Im Sport kann man auch mit Kreativität punkten“, lobte Lotto-Geschäftsführerin Marion Caspers-Merk. „Es ist bemerkenswert, was unsere Vereine auf die Beine stellen. Dieses ehrenamtliche Engagement unterstützen wir nachhaltig mit dem Lotto Sportjugend-Förderpreis. Gleichzeitig spiegelt er die enge Partnerschaft zwischen Lotto und dem baden-württembergischen Sport wider.“ Die Hauptpreise sind mit 2.000 Euro (Bezirkssieger), 1.500 Euro (Platz 2) bzw. 1.000 Euro (Platz 3) dotiert. Die genaue Platzierung wird jedoch erst bei der Preisverleihung verraten. Dann wird auch der Landessieger gekürt, der unter den zwölf Bezirkssiegern ermittelt wurde. Der Landessieg ist mit einer zusätzlichen Prämie von 4.000 Euro verbunden. Die Anerkennungspreisträger erhalten jeweils 400 Euro.

Vereinsfest des TSV – Miteinander statt nebeneinander

Auch in diesem Jahr bietet der TSV ein Sportfest für Menschen mit und ohne Behinderung. Vom 19. bis zum 21. Juni 2015 wird ein vielfältiges Programm angeboten.

Auch heuer beginnt das Sportwochenende mit einem Fußballturnier: Im Rahmen des AH-Bezirkskleinfeldturnieres treten am Freitagabend auch Spieler mit und ohne Handicaps gegeneinander an.

Am Samstagabend steigt wieder das schon traditionelle Nachtelfmeterturnier – hoffentlich bei besserem Wetter als im Vorjahr.

Mit dem  WBRS Sport- und Spielfest für Menschen mit und ohne Behinderung am Sonntag setzt der TSV das fort, was beim letztjährigenGaukinderturnfest begonnen wurde.

Höhepunkt des Tages wird dann das Fischerstechen auf dem Inneringer See sein. Man darf bekannt sein, welche Mannschaften in diesem Jahr baden gehen!

Außerdem ist für den Sonntag ein umfangreiches Rahmenprogramm geplant.

A-Jugend Bezirkspokal: JSG Riedlingen sichert sich gegen die SGHI+V den Titel

Es hat nicht sollen sein! Mit 1:3 unterlag die Spielgemeinschaft SG Hettingen/Innereingen und Veringenstadt im A-Jugend Pokalfinale

Quelle: Schwäbische Zeitung

Die A-Junioren der JSG Riedlingen (TSV Riedlingen/FV Neufra/SV Daugendorf) haben sich den Fußball-Bezirkspokal der A-Junioren geholt. Vor 400 Zuschauern bezwang die JSG die SG Hettingen/Inneringen/Veringenstadt am Maifeiertag mit 3:1.

Auf dem schwer bespielbaren, durchnässten Rasen lieferten sich die beiden Teams einen lange Zeit offenen Schlagabtausch. Mitte der ersten Halbzeit landete Pascal Schoppenhauer einen sehenswerten Treffer. Mit einem strammen Schuss ins Lattenkreuz brachte er die JSG mit 1:0 in Führung. Danach fand die JSG Riedlingen immer besser ins Spiel und erarbeitete sich zahlreiche Möglichkeiten, die entweder das Ziel verfehlten oder vom guten Hettinger Torhüter Maximilian Teufel vereitelt wurden. Nach einem Foulspiel am agilen Dennis Altergot kurz vor dem Halbzeitpfiff entschied der hervorragend leitende Schiedsrichter Christoph Merk sofort auf Elfmeter, den Manuel Fauler sicher zum 2:0 verwandelte.

Die SGM Hettingen/Inneringen/Veringenstadt war der erwartet unangenehme Gegner. Nach der Halbzeit warf die Mannschaft von Trainer Thomas Pflug nochmals alles nach vorne. Vor allem bei Standardsituationen kam Gefahr vor dem Riedlinger Tor auf. Kurz nach der Pause zeigte der junge JSG-Torhüter Thomas Jurgenson eine glänzende Reaktion auf der Linie und konnte einen platzierten Schuss gerade noch über die Latte fausten. Ab der 60. Minute besannen sich die Riedlinger auf ihre Spielstärke und nahmen das Heft wieder in die Hand. Die umsichtige Abwehr der JSG schalltete den Sturm der SGM nahezu aus. Gleichzeitig setzten die Riedlinger durch engagiertes Pressing den Spielaufbau der Hettinger stark unter Druck und engten ihn ein. Nach einem direkten Freistoß von Pascal Schoppenhauer aus 20 Metern Torentfernung an die Unterkante der Latte, schaltete Felix Schmid am schnellsten und drückte den Ball zum 3:0 über die Linie – die Vorentscheidung.

Hettingen verkürzt

Kurz vor dem Spielende, aus einem unübersichtlichen Getümmel heraus, fiel der längst verdiente Anschlusstreffer der Hettinger zum 1:3. Letztendlich aber kam er zu spät und so konnte die JSG Riedlingen, mit Ihrem Trainern Tobi Strang und den Co-Trainern Wolfgang Schoppenhauer und Fabian Ragg, den Bezirkspokal 2015 aus den Händen von Bezirksjugendleiter Horst Braun entgegen nehmen. Die JSG Riedlingen war die spielerisch reifere Mannschaft und ging deswegen als verdienter Sieger vom Platz. Die SGM Hettingen/Inneringen/Veringenstadt zeigte über die gesamten 90 Minuten eine ausgezeichnete Moral und steckte nie auf. Das junge Schiedsrichtergespann leitete die Partie souverän. Die, trotz des strömenden Regens, zahlreich gekommenen Zuschauer erlebten ein niveauvolles und unterhaltsames Pokalendspiel.

Die Pokalfinalspiele im Überblick: A-Junioren: JSG Riedlingen – SG Hettingen/Inneringen/Veringenstadt 3:1. – B-Junioren: SG Griesingen – SG Öpfingen 7:8 n.E. – C-Junioren: SGM Federsee – TSG Ehingen 1:2. – B-Juniorinnen: SG Altheim – VfL Munderkingen 2:1. – C-Juniorinnen: SC Blönried – SGM Neufra/Ertingen/Binzwangen/Riedlingen 2:3.

TSV: Vielfältige Einblicke bei der Hauptversammlung

Die diesjährige Hauptversammlung bot vielfältige Einblicke an das Leistungsangebot des TSV als größtem örtlichen Verein.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Die umfangreiche Tagesordnung anlässlich der Hauptversammlung des TSV Inneringen mit den vielfältigen Abteilungsbereichen hat deutlich gemacht, wie rege Vereinstätigkeit im Verein ist. Bei den Wahlen gab es dank bester Vorbereitung keine Überraschungen. Vorstand Gerhard Flöß sowie die weiteren Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt

Wolfgang Reiser übernahm die Versammlungsleitung bis zum Eintreffen von Gerhard Flöß, der Opfer des Lufthansa Streiks wurde und daher verspätet eintraf. Zu Beginn gedachten die Anwesenden der verstorbenen Mitglieder des vergangenen Jahres. Julius Herre, Josef Teufel und Wilfried Kleck waren drei langjährige sehr aktive Funktionäre und Unterstützer des Vereins, denen man sehr viel zu verdanken habe, so Reiser. Andreas Rechtsteiner führte in seinem Bericht die Protokolle der Vorstandssitzungen aus. Vereinskassenwart Markus Metzger zeigte ein lückenloses Zahlenwerk auf, das von Hieron Miller und Hans Kempf nach intensiver Prüfung mit dem Lob „die Kasse ist in besten Händen“ bestätigt wurde.

Weitere Berichte

Die Berichte der Abteilungen Kinder- und Schülerturnen, Gymnastik, Leichtathletik, Walking, Sportabzeichen, Präventionssport, Fußball, Kooperationen zwischen Schule und Verein sowie Abteilung Theater wurden von den Übungsleitern vorgetragen und boten einen interessanten Einblick in das ganzjährige Programm. Die Entlastung wurde von Josef Lehleuter vorgeschlagen und ohne weitere Diskussion einstimmig erteilt.

Die Neuwahl brachte keine Überraschungen. Folgende Vorstandsmitglieder wurden wiedergewählt: Vorsitzender Gerhard Flöß, zweiter Vorsitzender Wolfgang Reiser, Finanzen Markus Metzger, Schriftführer Andreas Rechtsteiner, Amt für Öffentlichkeitsarbeit Sebastian Blatter, Jugendvertretung Katja Sprißler, Kristina Sprißler und Maximilian Teufel, Turnwartin Conny Fritz, Abteilung Leichtathletik Wolfgang Kottmann und Daniela Schönle, Frauenvertreterin Marion Blatter, Breitensportwart Bruno Oberlander, Theaterabteilung Jürgen Metzger, Anlage- und Gerätewart Guido Ruf, Beisitzer Simon Ott, Tobias Sprißler, Mathias Sprißler, Manuel Graf, Roman Teufel, Reinhold Teufel. Zum Kassenprüfer wurden Martin Teufel und Hans Kempf bestellt.

Es folgte ein Antrag an die Versammlung, Wolfgang Kottmann zum Ehrenmitglied zu ernennen, welchem einstimmig gefolgt wurde. Im Sommer erfolgt die offizielle Ernennung Kottmanns im Rahmen des Vereinsfestes. Jürgen Nastulla war als Vertreter des Turngaus anwesend und warb um die aktive Mithilfe des Vereins beim Landeskinderturnfest in Sigmaringen, das am letzten Juliwochenende stattfindet. Gerhard Flöß schloss die Hauptversammlung mit dankenden Worten.

Die Versammlung des Fördervereins wurde im Anschluss zügig abgearbeitet.

TSV: 77 Sportabzeichen vergeben

Auch im vergangenen Jahr haben beim TSV Inneringen wieder viele Sportler das Sportabzeichen absolviert. Nun wurden die Auszeichnungen übergeben.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Als Belohnung für die Trainingsstrapazen während des vergangenen Jahres haben 77 Inneringer Sportler im Vorfeld der Hauptversammlung des TSV Inneringen das deutsche Sportabzeichen entgegengenommen. Zufrieden händigte Jürgen Metzger die Urkunden aus. Es seien einige Neulinge dazugekommen, daher könne er sogar zwei Sportabzeichen mehr als im vergangenen Jahr überreichen.

Die Trainer und Prüfer Jürgen Metzger, Markus Metzger, Karl-Heinz Dangel und Manuel Graf hatten während der Sommermonate für die Neulinge schon mal ein Einzeltraining angeboten, um die Scheu vor der Prüfung zu überwinden. So waren es dann nicht nur neu hinzukommende Schüler, die ihr erste Prüfung erfolgreich bestanden, sondern auch über 20 erwachsene Frauen und Männer im Alter von 20 bis über 60, die sich erstmals je einer Disziplin der vier Bereiche Ausdauer, Koordination, Schnelligkeit und Kraft maßen.

Mehr als zehn der Neulinge schafften auf Anhieb das Sportabzeichen in Gold, was die Prüfer besonders stolz machte. Eine besondere Ehrung erhielten Hieron Miller, Gerhard Sprißler und Ludwig Sprißler. Miller wiederholte die Prüfung in Gold zum 30. Mal, Gerhard und Ludwig glänzten zum 25. Mal in Gold. Außerdem erfüllten die Familien Jürgen Metzger, Manfred Metzger, Wolfgang Reiser und Robert Steinhart die Bedingungen für das Familiensportabzeichen. Hierfür müssen mindestens drei Familienmitglieder die Prüfung erfolgreich ablegen.

Ehrung der Stadt: Mit 82 noch zum Turnfest

Die Stadt Hettingen hat ihre erfolgreichen Sportler und Ehrenamtler geehrt. Neben der Meistermannschaft der SGHI wurde auch Hieron Miller ausgezeichnet, der auch mit über 80 Jahren dem Sport treu ist.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Die Treppe im historischen Rathausschloss in Hettingen hat fast nicht ausgereicht, um die zahlreichen Sportler der Stadt, denen eine Ehrung zuteil wurde, für ein Foto zu platzieren. Unter ihnen war auch der 84-jährige Hieron Miller . „Das ist doch sehr beeindruckend, wie aktiv und erfolgreich die Hettinger und Inneringer sind“, erklärte Bürgermeisterin Dagmar Kuster angesichts der vielen Personen, die ausgezeichnet wurden. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von einem Ensemble der Jugendmusikschule Burladingen. In ihrer Ansprache betonte die Bürgermeisterin, dass die gemeinsame Ehrung von ehrenamtlichem Engagement und sportlichem Erfolg durchaus gewollt sei, zeige sie doch den Zusammenhang eindrücklich auf. Denn nur durch die Unterstützung seitens des Ehrenamtes – sei es als Trainer, Betreuer, Schiedsrichter oder auch Eltern – seien Sportler in der Lage, Höchstleistung zu erbringen.

Viel Lob für Simon Teufel

Simon Teufel wurde für seinen langjährigen, unermüdlichen Einsatz für das Gemeinwohl geehrt. Stellvertretend für zahlreiche Projekte, bei denen er sich einbrachte, nannte Dagmar Kuster die Planung und Sanierung des Daches am Wasserturm und des Inneringer Feuerwehrgebäudes. Anerkennend und mit der Bitte, diese wichtige Arbeit fortzuführen, überreichte Kuster ihm eine Urkunde und ein Geschenk. Bei den Einzelsportlern wurden folgende Personen für herausragende Leistung geehrt: Cindy Gluitz (Tennis), Jonathan Teufel (Tennis, Leichtathletik), Julia Bögle, Justin Miller, Niklas Birkle, Ben Rösch (alle Leichtathletik), Laura Sprißler (erfolgreiche Triathletin mit hervorragenden Platzierungen bei europäischen Wettkämpfen) und Max Kottmann (Weitsprungathlet, mit 7,53 Meter Landesmeister der Junioren).

Hieron Miller erhält besondere Ehrung

Eine besondere Ehrung wurde Hieron Miller zuteil: Der 82-Jährige stelle mit seiner jahrzehntelangen Teilnahme bei Turnfesten und dem regelmäßigen Ablegen des Sportabzeichens und vielen weiteren sportlichen Aktivitäten ein großes Vorbild für die nachfolgende Generation dar. Des Weiteren wurden zwei sehr erfolgreiche Fußballmannschaften geehrt: Die D-Junioren der Spielgemeinschaft Hettingen-Inneringen feierten in der vergangenen Saison die Meisterschaft und die Hallenbezirksmeisterschaft.

Die erste aktive Mannschaft der Spielgemeinschaft konnte die Saison mit dem verdienten Aufstieg in die Bezirksliga abschließen. Spielführer Florian Flöß bedankte sich für die Nominierung und die Ehrung. Mit einem amüsanten Einblick in die Mannschaft und dankenden Worten für Trainer Alexander Failer übergab er der überraschten Bürgermeisterin Dagmar Kuster eine gerahmtes Foto der erfolgreichen Mannschaft.