In­ne­rin­ger er­ra­deln bei der Tour de Länd­le 800 Euro

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Sportler stellen das Geld dem Förderverein des TSV Inneringen zur Verfügung

Quelle: Schwäbische Zeitung

Einen Scheck in Höhe von 800 Euro hat der Kommunalberater der EnBW, Josef Schmid, dem Vorsitzenden des Fördervereins des TSV Inneringen Gerhard Flöß überreicht. Hauptamtsleiter Marco Pudimat begrüßte als Vertreter der Stadt eine Abordnung der Radfahrer zur Spendenübergabe.

Bei der diesjährigen Tour der Ländle der EnBW starteten 14 Radler aus Inneringen am 2. August, um sich für einen guten Zweck in ihrer Kommune einzusetzen. Von Engen über Blumberg ging es nach Hüfingen. Dabei standen zwei unterschiedliche Strecken zur Auswahl: Die eher für Genussradler gedachte rund 55 Kilometer lange Erlebnistour sowie die längere „Tour 100“ für den ambitionierten Sportler. Die Inneringer entschieden sich für die Genusstour, die es aber durch viele Höhenmeter ganz schön in sich hatte und so manche Schweißperle auf die Stirn trieb.
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Landeskinderturnfest – Gute Ergebnisse für den Inneringer Nachwuchs

 

17 Teilnehmer und 13 Top-Ten-Platzierungen – die Bilanz des TSV Inneringen beim Landeskinderturnfest in Sigmaringen kann sich sehen lassen. Viel wichtiger war jedoch, dass es allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat.

Am vergangenen Samstag nahmen 17 Kinder und Jugendliche der Leichti-Gruppen von Daniela Bitzer und Wolfgang Kottmann am Landeskinderturnfest teil und erreichten dabei gute und sehr gute Ergebnisse. Paulina Knaus und Justin Miller konnten gar den Sieg in Ihren Wettkämpfen und Altersstufen erreichen. Leni Teufel und Fabian Steinhart belegten jeweils den zweiten Platz. Aber auch alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer schlugen sich achtbar.

Alle Ergebnisse gibt es HIER.

Anschließend nahmen die Kinder noch an den Mitmachangeboten vor der Stadthalle teil und hatten viel Spaß.

Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des TSV Inneringen:

H.v.l.: Leni Teufel (2.), Rico Metzger (12.), Lina Bregenzer (4.), Emma Knaus (7.), Anja Traub(17.), v.v.l.: Sinja Bohner (12.), Lisa Kleck (6.), Paulina Knaus (1.), Svenja Reiser (8).

H.v.l.: Fabian Steinhart (2.), Ben Rösch (6.), Paula Reiser (9.), Julia Bögle (6.), v.v.l.: Niklas Birkle (7.), Jule Teufel (10.), Lukas Reiser (7.), Justin Miller (1).

TSV In­ne­rin­gen macht Wolf­gang Kott­mann zum Eh­ren­mit­glied

Verdiente Ehrung: Wolfgang Kottmann wurde vom TSV Inneringen zum Ehrenmitglied ernannt.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Im Rahmen des Vereinsfestes des TSV Inneringen ist das langjährige Vorstandsmitglied und der Übungsleiter Wolfgang Kottmann zum Ehrenmitglied ernannt worden. Die Vorstandschaft hatte die Ernennung bereits in seiner Hauptversammlung im Frühjahr beschlossen, die Übergabe der Ehrenurkunde nahm der Vorsitzende Gerhard Flöß im Anschluss an die Siegerehrung am Sonntag vor. Auf dem Bild von links: Max Kottmann und sein Vater Wolfgang Kottmann mit Gerhard Flöß.

TSV-Fest: Rahmenprogramm findet Anklang

An den beiden ersten Tagen des TSV-Vereinsfestes stand der Fußball im Mittelpunkt. Sowohl die AH-Spieler wie auch die Elfmeterspezialisten kamen voll auf ihre Kosten.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Am späten Freitagnachmittag begann das Sportwochenende des TSV Inneringen mit dem Kleinfeldturnier der Alten Herren. Parallel dazu fanden Einlagespiele von drei Fußballmannschaften von Menschen mit Behinderung statt, die durch den offenen Ausdruck ihrer Freude am Sport eine Bereicherung der Veranstaltung waren. Die ersten Sieger des Turniers waren erneut die Mannschaft der Sigmaringer Fidelisschule, bei den zehn Mannschaften der alten Herren gewann der TSV Benzingen.

Beherzt nimmt ein Fußballspieler der Biberacher Mannschaft der Werkstatt für behinderte Menschen bei der Siegerehrung dem verduzten Organisator Gerhard Sprißler das Mikrophon  aus der Hand. „Wir hatten so viel Spaß heute und möchten uns ganz herzlich bedanken. Die Spiele waren fair und wir haben alle irgendwie gewonnen“, diesen Worten des strahlenden Biberacher Spielers hatte Gerhard Sprißler tatsächlich nichts mehr anzufügen. Der Modus des Inklusionsturniers, bei dem die Behindertensportgruppe Lautenbach des SV Großschönach als dritte Gruppe teilnahm, war klar festgelegt. Ein Torspieler und sechs Feldspieler, jeder Mannschaft wurden zwei aktive Spieler der Spielgemeinschaft Hettingen-Inneringen zugelost, einer spielte jeweils mit, durfte aber keine Tore erzielen. Die Spieldauer wurde auf 15 Minuten festgelegt, jeder spielte gegen jeden. Am Ende hatten die Sigmaringer Fidelisschüler die meisten Punkte erzielt und durften sich als erster Sieger feiern. Anerkennende Worte gab es auch von Werner Schwanzer, wfv-Beauftragter für  den Behindertenfußball, der überraschend angereist war und zwei Fußbälle für den TSV Inneringen und sein außerordentliches Engagement um die gelebte Inklusion dabei hatte. Die Begegnungen der zehn Mannschaften der alten Herren, die unter Turnierleiter Thorsten Frank bis in die späten Abendstunden reichten, brachte den TSV Benzingen als Turniersieger vor dem SV Bingen/Hitzkofen hervor. Der Vorjahressieger SV Langenenslingen erreichte im Neun-Meter-Schießen den dritten Platz.

Am Samstagnacht tummelten sich wiederum zahlreiche fantasievoll benannte Mannschaften auf dem Trainingsgelände, wo auf drei Tore gespielt wurde und der Turniersieger des Gaudi-Elfmeterturniers ermittelt wurde. 55 Mannschaften, darunter 16 Damenmannschaften wurden von Organisator Florian Flöß und seinem Helferteam bis nach Mitternacht durch den Abend geführt, bevor die Sieger feststanden.

Das Gaudi Elfmeterturnier am Samstagabend entschied erneut die Mannschaft „Boseggel United“ aus Harthausen/Scher für sich…

… beim Damenwettbewerb siegte „äh, wart mal kurz“ aus Langenenslingen.

Als besondere Belohnung durften die Harthauser Sieger den riesigen Wanderpokal mit nach Hause nehmen und behalten, da sie das Turnier zum dritten Mal in Folge gewannen.

Gefeiert haben aber auch die anderen Mannschaften.

Die hiesigen Gardemädels konnten fußballerisch nicht ganz an das hohe Niveau anknüpfen, das sie an der Fasnet auf die Bretter bekommen.

Der SGHI-Nachwuchs konnte immerhin ein Pokälchen erringen.

Siegreiche Gladiatoren und Sport mit und ohne Handicap

Das sportliche Festwochenende auf dem Inneringer Gelände fand mit dem Fischerstechen und dem WBRS-Sportfest seinen krönenden Abschluss.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Beim Sport- und Spielfest, das der TSV Inneringen zusammen mit dem Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband ausrichtete, absolvierten Sportler mit und ohne Behinderung die leichtathletischen Disziplinen, der Spaß am gemeinsamen Sport stand dabei ganz klar im Vordergrund und wurde immer wieder durch Jubelschreie ausgedrückt. Das Fischerstechen am Nachmittag entschieden die beiden Gladiatoren Mathias Sprißler und Florian Flöß vor den Augen zahlreicher Zuschauer für sich.

Der Vorsitzende des Sigmaringer Sportforums und mehrfache Teilnehmer der Paralympics, Dr. Marcus Ehm war am Vormittag zur Eröffnung des Sportfestes gekommen und lobte die Organisatoren um Gerhard Sprißler ob der Energie, die aufgebracht wurde, um diese sportliche Begegnung zu ermöglichen. „Ohne Inklusion funktioniert unsere Gesellschaft nicht. Hier wird nicht nur geredet, sondern etwas getan“, lobte der Schirmherr Marcus Ehm. Auch Joachim Rieker vom WBRS  ließ es sich nicht nehmen, der Veranstaltung beizuwohnen.

Aus Ellwangen, Mühlhofen, Esslingen oder auch Reutlingen waren knapp 60 Personen mit insgesamt sieben Betreuern angereist, um an der Veranstaltung zusammen mit den Kindern des TSV Inneringen teilzunehmen. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen ging es los, per Los wurden insgesamt fünf gemischte Riegen gebildet. Wunderschön zu beobachten war dabei, wie sich die Kinder und die behinderten Menschen einander näherten und selbstverständlich bei der Durchführung der Disziplinen zusammen halfen. Die pure Freude beim Ballweitwurf, der vielleicht gerade mal fünf Meter weiter landete, wurde durch Jubelschreie und Abklatschen ausgedrückt. „Das hat so sehr Spaß gemacht mit den Behinderten zusammen“, sagt die neunjährige Riegenführerin Leni, die ausschließlich behinderte Personen in ihrer Gruppe hatte.

Diese Freude und Begeisterung bei allen Teilnehmern zu sehen lohne den Aufwand allemal, sagt Gerhard Sprißler. Obwohl er bedauert, dass keiner der umliegenden Vereine oder der umliegenden Behinderteneinrichtungen trotz persönlicher Einladung den Weg nach Inneringen gefunden hat.

Teil des Rahmenprogramms: Der Auftritt der Ropeskipping-Gruppe.

Dank des reichhaltigen Mittagstischs verweilten die Gäste bis zum Fischerstechen und erlebten wiederum spannende Duelle der neun Teams auf dem Inneringer See.

Dort geschah gar sensationelles: Seriensieger Andi Metzger, zusammen mit seinem Jahrgangskollegen Paul-Hermann Reiser für den Kindergartenjahrgang 1969 angetreten, fiel erstmals seit der Erfindung des elektrischen Stroms in den Inneringer See.

Im Endkampf standen sich schließlich die Gladiatoren der SGHI (Florian Flöß und Matthias Sprißler) und die A-Jugend (Maximilian und Felix Teufel) gegenüber.

Nach einem harten Fight stürzte Max schließlich ins Nass – dem Hörensagen nach, weil sein Cousin Felix bei der Navigation die Kupplung hatte schnäppen lassen. Die Gladiatoren sahen es mit Freude. Maximilian Teufel war dennoch stolz, dass er seinen großen Bruder und auch seinen Vater ins kühle Nass beförderte.

Im Rahmen der anschließenden Siegerehrung wurde Wolfgang Kottmann, dem „Leichtathlethik-Vater“ der örtlichen Sportler, die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Anschließend waren alle Rivalitäten vergessen, die gewonnenen Lebensmittel wurden brüderlich geteilt.

TSV: Auszeichnung beim Sportjugend-Förderpreis

Einen Anerkennungspreis konnte der TSV Inneringen bei der Verleihung des diesjährigen Sportjugend-Förderpreises ergattern.

Eine Jury wählte aus über 400 Bewerbungen insgesamt 127 Vereine aus, die nun für ihre gute Jugendarbeit ausgezeichnet werden. Gefragt waren bei der Ausschreibung pfiffige Aktionen aus den Jahren 2013 und 2014. „Im Sport kann man auch mit Kreativität punkten“, lobte Lotto-Geschäftsführerin Marion Caspers-Merk. „Es ist bemerkenswert, was unsere Vereine auf die Beine stellen. Dieses ehrenamtliche Engagement unterstützen wir nachhaltig mit dem Lotto Sportjugend-Förderpreis. Gleichzeitig spiegelt er die enge Partnerschaft zwischen Lotto und dem baden-württembergischen Sport wider.“ Die Hauptpreise sind mit 2.000 Euro (Bezirkssieger), 1.500 Euro (Platz 2) bzw. 1.000 Euro (Platz 3) dotiert. Die genaue Platzierung wird jedoch erst bei der Preisverleihung verraten. Dann wird auch der Landessieger gekürt, der unter den zwölf Bezirkssiegern ermittelt wurde. Der Landessieg ist mit einer zusätzlichen Prämie von 4.000 Euro verbunden. Die Anerkennungspreisträger erhalten jeweils 400 Euro.

Vereinsfest des TSV – Miteinander statt nebeneinander

Auch in diesem Jahr bietet der TSV ein Sportfest für Menschen mit und ohne Behinderung. Vom 19. bis zum 21. Juni 2015 wird ein vielfältiges Programm angeboten.

Auch heuer beginnt das Sportwochenende mit einem Fußballturnier: Im Rahmen des AH-Bezirkskleinfeldturnieres treten am Freitagabend auch Spieler mit und ohne Handicaps gegeneinander an.

Am Samstagabend steigt wieder das schon traditionelle Nachtelfmeterturnier – hoffentlich bei besserem Wetter als im Vorjahr.

Mit dem  WBRS Sport- und Spielfest für Menschen mit und ohne Behinderung am Sonntag setzt der TSV das fort, was beim letztjährigenGaukinderturnfest begonnen wurde.

Höhepunkt des Tages wird dann das Fischerstechen auf dem Inneringer See sein. Man darf bekannt sein, welche Mannschaften in diesem Jahr baden gehen!

Außerdem ist für den Sonntag ein umfangreiches Rahmenprogramm geplant.