Hauptversammlung der Narrenzunft am 11.11.2015

image005

Die Narrenzunft Inneringen und der Förderverein der Narrenzunft Inneringen laden zur diesjährigen Hauptversammlung, am Mittwoch, 11.11.2015 alle Mitglieder, Freunde und Gönner der Vereine herzlich ein. Beginn ist um 20.00 Uhr im Gasthaus Adler. Anträge zur Hauptversammlung müssen schriftlich beim 1. Vorsitzenden eingereicht werden.

Weiterlesen

Zweites Running Dinner am 31. Oktober


Zufriedene Gesichter gab es beim letzten mal

Das zweite Running Dinner in Inneringen soll am Samstag, den 31. Oktober 2015 stattfinden. Auch dieses Jahr geht es wieder darum, einen witzigen Abend mit vielen verschiedenen Leuten aus allen Altersklassen zu haben.

Und so funktioniert’s:
Ihr meldet euch im Zweier-Team an, egal ob Mann+Mann, Frau+Frau oder Mann+Frau. Das Running Dinner besteht aus drei Gängen. Jedes Zweier-Team wird einen ausgelosten Gang zubereiten. Einmal seid ihr also Gastgeber für zwei Teams und zweimal zu Gast bei einem anderen Team. So kommt ihr in den Genuss, an einem Abend an drei verschiedenen Orten und mit insgesamt sechs verschiedenen Teams zu dinieren. Nach diesen Geschmackserlebnissen treffen sich alle Teams auf der Afterparty im Narrenheim wieder. Dort erwartet alle Teilnehmer ein Freigetränk.
Wichtig ist, dass eure Küche / Esszimmer Platz für sechs Leute bietet und natürlich in Inneringen ist.

Die genauen Infos für den Abend (wann und wo ihr welchen Gang einnehmen werdet und welchen ihr selbst zubereiten dürft) werden euch einige Tage vor dem 31. Oktober mitgeteilt. Das Dinner startet genau wie letztes Jahr um 18.30 Uhr.

Wir freuen uns auf viele Anmeldungen an corinna.datz@gmail.com oder unter 0152 24629154 mit folgenden Informationen:

  • Kreativer Teamname
  • Namen der beiden Teilnehmer
  • Adresse des Gastgebers
  • Telefon-/Handynummern beider Teilnehmer
  • Wünsche und Abneigungen bzgl. Essen/Gesellschaft/Gang

Anmeldeschluss ist der 24. Oktober 2015. Bitte beachtet, dass wir Anmeldungen nach diesem Termin nur noch in Ausnahmefällen annehmen können.

Die Anmeldegebühr beträgt 10,00 € pro Team und sollte vor dem 24. Oktober bei Katja Metzger, Carla Rösch, Melissa Datz, Linda Hanagria oder Nadine Fritz abgegeben / eingeworfen werden. Dafür erhält jeder Teilnehmer am Ende des Abends noch ein Freigetränk nach Wahl im Narrenheim. Im Falle einer kurzfristigen Absage wird diese Gebühr leider nicht erstattet.

Für alle, die letztes Jahr noch nicht dabei waren, es könnte zum Beispiel folgendermaßen ablaufen:

Team Oberdorf meldet sich fürs Running Dinner an und erhält einige Tage vor dem 31. Oktober die Nachricht, dass es die Hauptspeise kochen soll. Außerdem erfährt es, dass es zur Vorspeise zu Team Unterdorf in der Spaßstraße 5 und zur Nachspeise zu Team Käppelebrühl im Bierweg 11 zugeordnet ist.

Am Nachmittag des 31. Oktober bereitet Team Oberdorf also eine Hauptspeise vor, nämlich Spaghetti Bolognese. Die Soße wird vorgekocht, die Nudeln werden schon einmal bereitgelegt.

Um 18.15 Uhr geht Team Oberdorf dann los zu Team Unterdorf um dort pünktlich um 18.30 Uhr zur Vorspeise anwesend zu sein. Team Oberdorf weiß natürlich, wer Team Unterdorf ist, Team Unterdorf hat aber keinen Schimmer, wer gleich zu Besuch kommen wird. Außerdem kommt auch noch Team Erschland zur Vorspeise ins gleiche Haus. Team Unterdorf hat zur Vorspeise einen kleinen Sektempfang und eine Tomatensuppe vorbereitet.

Nachdem die drei Teams eine Stunde lang gegessen, getrunken und sich nett unterhalten haben, verabschieden sich alle und jeder tritt um 19.30 Uhr den Weg zum nächsten Gang an. Dabei geht jeder in eine andere Richtung. Jetzt eilt Team Oberdorf nach Hause, denn um 19.45 Uhr werden die zwei nächsten Teams bei ihnen zu Hause zur Hauptspeise auftauchen. Sie wissen noch nicht, wer das sein wird. Sie schalten also schon das Nudelwasser an, aber als Team Bauwagen und Team Garde an der Haustür klingeln ist das Wasser gerademal lauwarm. Das ist aber überhaupt kein Problem, denn man hat hier mehr Zeit als bei Vor- und Nachspeise – nämlich 1:15h. Team Oberdorf versorgt die Gäste also schonmal mit Getränken und kocht in aller Ruhe die Nudeln zu Ende. Die Kinder von Team Oberdorf haben auch noch Hunger und sitzen deshalb ebenfalls mit am Tisch. Um 21.00 Uhr brechen alle Teams wieder auf zur Nachspeise.

Um 21.15 Uhr kommt Team Oberdorf dann zur Nachspeise bei Team Käppelebrühl an. Dort erscheint außerdem auch noch Team Dullenberg. Da keiner der Teilnehmer von Team Käppelebrühl kochen kann, haben diese einfach Speiseeis gekauft und servieren dazu Eierlikör und Espresso.

Um 22.15 Uhr brechen dann ALLE Teilnehmer des Running Dinners auf und treffen sich im Narrenheim. Dort erhält noch jeder ein Freigetränk und alle lassen den Abend feierlich ausklingen.

Unser Team Oberdorf hat jetzt also im Laufe des Abends mit 6 verschiedenen Teams, sprich zwölf verschiedenen Personen zu Abend gegessen und dabei eine Menge Spaß gehabt.

Antworten auf alle Fragen die immer noch offen sind gibt’s bei den Garde-Mädels der großen Garde =)

HIER geht es zum Bericht über das erste Running Dinner im Jahr 2014

Narrenzunft goes Schützenfest

Am letzten Juli-Wochenende möchte die Narrenzunft Neuland betreten: Erstmals besucht der Verein ein Schützenfest im Norddeutschen. Möglich macht dies eine Einladung aus dem Sauerland.

Wie kommt eine Narrenzunft von der Alb ins Sauerland? Nun, in der heutigen globalisierten Welt ist das alles kein Problem: 

Eines der christlichen Kinder der Gemeinde hat beim Studieren in Flensburg einen netten, etwas eingewachsenen jungen Mann aus Züschen im Sauerland kennen und nochwas gelernt. Und nach dem der gute Clemens auch noch ganz ordentlich Posaune spielt, gilt er seither als weitestentfernter Guggenmusikant der Narrenzunft.

Züschen gehört zum bekannten Wintersportort Winterberg. Im Herzen Deutschlands gelegen ist Winterberg Mittelpunkt des Hochsauerlandes, der bedeutendsten Fremdenverkehrsregion des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit 700 m ü. M. ist Winterberg zudem die höchstgelegene Stadt in NRW. Auf dem höchstgelegenen Punkt der Ferienwelt Winterberg, dem Kahlen Asten, befindet man auf 841 m Höhenlage.

Und nachdem es offenbar auf der Alb an der Fasnet ähnlich zugeht wie im Sauerland beim Schützenfest, lag der Gedanke nahe, dass die hiesigen Narren sich mal aufmachen, um dieses Sauerland anlässlich eines Schützenfestes einmal zu besuchen. Am Wochenende 24. – 26.07.2015 soll es so weit sein: Der Verein möchte am Freitagvormittag per Bus nach Züschen bei Winterberg reisen. Auf der Strecke soll um die Mittagszeit eine noch nicht festgelegte Sehenswürdigkeit besichtigt werden, für den frühen Abend ist dann die Ankunft am Ziel geplant. Für die Unterbringung ist ein Massenquartier  geplant, auf Wunsch wird aber auch nach einem Zimmer geschaut.

Am Samstag wird die Gegend erkundet, am Abend ist Antreten und Abmarsch zur Schützenhalle, das Jugendvogelschießen mit anschließendem Tanz steht auf dem Programm. Nach dem Schützenhochamt am Sonntagvormittag ist nachmittags der große Festzug mit dem Schützenkönigspaar mit anschließendem Tanz.

Das Vogelschießen der Erwachsenen können die Narren leider nicht mehr verfolgen – das findet erst am Montag statt, wenn die Älbler längst schon wieder an der Arbeit sind.

Dennoch verspricht dieser Ausflug eine runde Sache zu werden. Wer teilnehmen möchte, sollte sich schnellstmöglich bei der Geschäftsstelle der Narrenzunft (info@benno-fritz.de oder Telefon 9339-0) anmelden. Wenn genügend Guggenmusikanten dabei sind, ist auch ein entsprechender Auftritt geplant.

 

Das Narrenheim wird gerichtet

Vor 15 Jahren hat die Narrenzunft das früher gewerblich genutzte Gebäude hinter dem „Hägestall“ zum Narrenheim umgebaut und erweitert. Vor der anstehenden Einweihung des Museums „Gewandhaus“ soll es jetzt hergerichtet werden. 

Schon in den letzten Tagen wurde mit den Arbeiten begonnen: Das Gebäude wurde eingerüstet und abgedampft, das Dachgesims abgeschliffen. 

In den kommenden Tagen soll das Gebäude nun komplett neu gestrichen werden. 

Hierfür werden abends und schwerpunktmäßig am Samstag, dem 02.05.2015 Helfer gesucht. Wer Zeit hat, möchte sich bei Vorstand Benno Fritz melden!

Nachdem viel abgeklebt und gestrichen wird, können auch weibliche Helfer gut eingesetzt werden.

Fasnet: Urteil gegen Chefin einer ruchlosen Weiber-Bande

Margot Jöckel und Andreas Hospach standen heuer vor dem hohlen Kohlrabengericht Inneringen. Natürlich kamen sie nicht ungeschoren davon.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Bereits zum 13. Mal hat das hohle Inneringer Kohlrabengericht getagt. Die Vergehen und die Schandtaten gehen einfach nicht aus, daher wurden Margot Jöckel und Andreas Hospach angeklagt. Richter, Staatsanwalt, Verteidiger und Gerichtsdiener waren sich am Schluss mehr oder weniger einig, die beiden Angeklagten zu verurteilen.

Die beiden Delinquenten wurden unter großer öffentlicher Anteilnahme dem Gericht vorgeführt. Richter Timo Metzger ließ sich von Gerichtsdiener Marc Fritz die schwerwiegende Anklageschrift vorlesen, natürlich nicht ohne ständige Unterbrechungen vom Staatsanwalt Bernd Metzger und Verteidiger Georg Brandstetter.

So wurde Margot angeklagt, nachdem ihr Vergehen auf vielen Umwegen beleuchtet wurde, Kopf einer ruchlosen Bande Weiber zu sein, die nichts anderes im Sinne hätte, als die männliche Bevölkerung zu schikanieren und zu ihren Haussklaven umzuerziehen. Aus dem Publikum erhob sich natürlich Widerstand, und Transparente wurden ausgerollt, die den Freispruch für Margot forderten. „Dietmar, jetzt sag doch auch mal was“, hilfesuchend wandte sich die Angeklagte an ihren Ehemann, der sich aber vornehm zurückhielt.

Auch Andreas Hospach, besser bekannt als „Boscha“, stand eine vernichtende Anklage ins Haus. Mit seinem Sonnenbräu-Museumsstübchen, das bereits nationale Berühmtheit erlangt habe, sei ein Ort geschaffen worden, wo sich zwielichtige Gestalten zu konspirativen Treffen und zum Aushecken von Schindludereien versammeln würden. Herrliche und durchweg missverständliche Wortspielereien begleiteten die halbstündige Verhandlung, bevor das Urteil gefällt wurde.

Margot hat ein Jahr lang Zeit, sich zu bessern und ihre Hausfrauen-Tauglichkeit unter Beweis zu stellen. Bei einem Kontrollbesuch durch das hohle Gericht im kommenden Jahr muss sie ein fünfgängiges Menü zubereiten. Andreas „Boscha“ wurde dazu verurteilt, an dem Kontrollbesuch teilzunehmen und mitessen zu müssen. Als Sofort-Bestrafung mussten beide miteinander das fast vergessene Fasnetslied „Rucki-Zucki“ spielen und das Publikum wurde verurteilt, mitzusingen und zu schunkeln, egal wie schlecht die Darbietung auch sei.

Kinderball: Kinder führen buntes Showprogramm auf

Unter neuer Leitung konnte der diesjährige Bürgerball auf ganzer Linie überzeugen. Bernd Bregenzer erwies sich als geborener Moderator.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Bernd Bregenzer, Silvia Amann, Kerstin Eisele und Anne Pick bilden das neue Team, das den Inneringer Kinderball organisiert und moderiert. Der Narrensamen samt Familie und Freunde war begeistert und dankte am Ende mit langem Applaus. Nette Programmpunkte, Kaffee, Kakao und Kuchen sowie der Auftritt der Guggamusik rundeten den kurzweiligen Nachmittag ab.

Natürlich waren die Organisatoren auf die Mithilfe der jüngsten Narrenschar angewiesen, die sich auch kräftig ins Zeug gelegt hatte. Von dreijährigen Kindergartenkindern bis zu Teenagern war alles beim Programm vertreten.

Und zum Abschluss gab es dann sogar noch ein Abschiedsgeschenk für das Orga-Team der vergangenen fünf Jahre, Heike Birkle, Ulrike Reiser, Margot Jöckel und Roland Knaus. Auch Francis Hanagria wurde geehrt – er sorgte in den vergangenen zehn Jahren als Sheriff während der Auftritte für die notwendige Ruhe im Saal. Während Bernd Bregenzer den Nachmittag souverän moderierte, arbeiteten „seine Damen“ vor allem im Hintergrund: Dazu gehörten Tische aufbauen, Bänke oder Rednerpult stellen, Bühne wieder komplett frei machen, Turnmatten auslegen und so weiter.

Der bunte Nachmittag begann mit dem Gardetanz der kleinen Garde, einstudiert von Vanessa Teufel, Corinna Datz und Carla Rösch. Die Kinderturngruppe unter der Leitung von Bettina Reuthebuch, Sibylle Frank und Franziska Traub führte eine lustige Schneeballschlacht der Schlümpfe vor.

Die mittlere Garde zeigte ihren Garde- und später auch ihren schönen Vier-Jahreszeiten-Showtanz, den Katja Metzger und Melissa Datz einstudiert hatten. Die Kindergartenkinder mit dem Elternbeirat zeigten den „Schokoladenmann“.

Der Schwebebalkentanz der Leichtathleten von Wolfgang Kottmann erforderte Standfestigkeit, da es mitunter „Schlag den Kohlrab“ hieß.

Lina Bregenzer und Leni Teufel spielten den Sketch „Aller Anfang ist schwer“…

… ihnen folgte die Rope-Skipping-Gruppe von Katja Sprissler, Karoline Gluitz und Julia Kleck mit akrobatischen Einlagen mit dem Seil.  Winterliche Zauberklänge gab es zum Abschluss von der Guggamusik.

Bürgerball: Kohlraben feiern eine Nacht der Hollywood-Stars

Zahlreiche Stars haben sich in der zur Kohlrabenhalle geschmückten Albhalle in Inneringen getroffen, um den Bürgerball zu feiern.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Auch der rote Teppich oder die Theaterbestuhlung wurde von einfallsreichen Gruppen dargestellt, um die Blues Brothers, Supermans, Comicfiguren und weitere Helden zu empfangen.

Die Moderatorin Sabine Grom erschien als Cruella de Vil auf der Bühne, und das fast vierstündige Programm mit 15 Programmpunkten bot beste Unterhaltung. Alleinunterhalter Andreas Dangel hielt die Stimmung bis spät in die Nacht auf hohem Niveau.

Narrenschultes Wolfgang Reiser übergab nach der Begrüßung sämtlicher Gruppierungen im Saal die Bühne an die mittlere Garde, die mit ihrem mitreißenden Gardetanz anhaltenden Applaus erntete.

Melissa Datz und Katja Metzger sind die Trainerinnen.

Das Phänomen Zapping, das wohl jedem Fernsehzuschauer und Radiohörer bekannt ist, wurde in einem lustigen Sketch von Bernd und Petra Bregenzer und Marina Schiller dargestellt – da ging es vom WM-Fußballspiel über die Kochshow zum Sportkanal.

Der beeindruckende Gardetanz der großen Garde stand unter der Regie von Nadine Berner.

Heike Micheli-Fink klagte ihr Leid, dass ihr bei der Einkaufstour in Stuttgart bei H&M widerfahren war, was doch sicher für „hager und mager“ stehe.

Die Inneringer Feuerwehrfrauen bewiesen ihr Engagement bereits mit einem Jahreskalender, mit einem Auftritt als Frauenorchester erweiterten sie ihren Aktionsradius erneut.

Die Kohlrabenschau beleuchtete das Ortsgeschehen, das von Wolfgang Reiser vorgetragen wurde.

Der Auftritt der Guggamusik mit Interimschef Florian Teufel läutete die Pause mit Filmmelodien ein.

Es folgte der Showtanz der mittleren Garde, die vier Jahreszeiten mit herrlichen Kostümen und tollen Tanzschritten zeigten.

Was ein Oberkellner so alles zu hören bekommt, berichtete Louis Sauter.

„Spieglein an der Wand“: Eine tolle Inszenierung bot die große Garde mit ihrem Showtanz und erntete zu Recht tosenden Applaus.

Die Frauengemeinschaft zeigte ihre neue Verbundenheit mit dem witzigen Strumpfhosentanz, wo alles nur gemeinschaftlich geht.

Daran schloss sich Reinhold Teufel als „Die Putze vom Set“ an – wie immer wusste er allerlei von kommunalpolitischen Aktionen zu berichten. Da er aber auch Verbesserungsvorschläge dabei hatte, versah er die Inneringer Gemeinderäte und Bürgermeisterin Dagmar Kuster mit einem neuen Aufgabengebiet beim Historienspiel, das dieses Jahr im Sommer erstmals zur Aufführung kommen wird.

Conny Fritz lässt sich Jahr für Jahr wieder auf die Aktion „Blaumänner“ ein. Bei schwer zu vermittelnden Tanzschülern schaffte sie es wiederum, mit „Broadway Dancers“ eine herrliche Aufführung der Männer zu präsentieren.

Einen ganz besonders schönen und würdigen Abschluss des Abends zeigte eine große Gruppe junger Damen und Männer, die als Blues Brothers and Sisters so mitreißend tanzten, bis der ganz Saal stehend mitmachte.

Schmotziger: … und das Radio war live dabei!

A Day at the Fasnet – Radiomoderator Andi Dangel aus Inneringen hatte am „Schmotzigen“ wohl einen der lustigsten Arbeitstage seines Lebens – durfte er doch rein dienstlich einen Tagder hieseigen Ortsfasnet begleiten und darüber on air berichten.

Auf der Homepage von antenne1 wird wie folgt über die Aktion berichtet:

Am „Schmotzigen Donnerstag“ war Andy Dangel auf einer ganz besonderen Hier für Euch – Tour unterwegs und berichtet tagesaktuell vom närrischen Treiben aus seiner Heimatgemeinde Inneringen im Landkreis Sigmaringen.

Andy unter Narren

Inneringen ist ein Dorf mit knapp über 1000 Einwohnern auf der schwäbischen Alb. Wer von Stuttgart an den Bodensee fährt, kommt auf halber Strecke in aller Regel durch dieses idyllische Dörfchen. Das Vereinsleben wird in Inneringen großgeschrieben und nahezu jeder Inneringer ist in mindestens ein bis zwei Vereinen egal ob sportlich, musikalisch oder närrisch. In der Fasnetswoche ist dann ganz Inneringen außer Rand und Band. Die Narrenzunft in Inneringen sind die Kohlraben-Köpfe (auf schwäbisch: „Kohlraba-Kepf“). Seit Anfang der 80er Jahre laufen die Inneringer in diesem lustigen und schön warmen Kostüm (schwäbisch: Häs) bedeckt von grünen Blättern an der Fasnet mit.

Begleitet  von der Guggenmusik, kleiner, mittlerer und großer Zunftgarde sowie den „Blaumännern“ vom Elferrat laufen bei den Umzügen im Land gut und gerne 100-150 Narren mit!

Narrenschultes Wolfgang war dabei natürlich ein gern interviewter Aktivist.

Auch die musikalische Darbietung der Guggenmusik wurde über den Äther geschickt.

 

Auch bei der Schultesabsetzung war er mittendrin und nicht nur dabei.

Wo andernorts ein Ü-Wagen mit zahlreichen Technikern anreist, da reichte auf der Alb ein handelsüblicher Andi mit Mikro und Laptop. Schon beachtlich, wie er die professionellen Beiträge erstellt, geschnitten und übertragen hat.

Für alle, die am Schmotzigen keine Zeit hatten, die Radioübertragung zu verfolgen, hier nochmal die Interviews:

Einleitung

Interview mit Wolfgang im Kindergarten

Interview mit Margot im Kindergarten

Interview mit Joda

Interview mit Clemens und Marion

Interview mit Wolfgang und BM’in Kuster

Bericht von der Kinderdisco

Bericht aus dem Urhell-Museum, Interview mit den Schindluderhexen

Und für alle, die es nach dem Durchhören der Beiträge immer noch nicht wissen: Inneringen liegt auf halbem Weg zwischen Stuttgart und dem Bodensee!!!

Vielen Dank an Andi Dangel und das Team von antenne1

Traumwetter am Schmotzigen

Natürlich macht einem richtigen Narr das Wetter nichts aus. Aber gegen ein Traumwetter wie am diesjährigen Schmotzigen hat auch niemand etwas einzuwenden.

   

Erste reguläre Station nach dem Treffen im Narrenheim war wie üblich der Kindergarten. Natürlich hatten die Kleinen zusammen mit Ihren Erzieherinnen einen Beitrag vorbereitet, und auch der Narrenschultes gab ein Lied zum Besten.

Anschließend ging es mit dem Bus nach Hettingen.

Zusammen mit den Hettinger Narren wurden dort die Schüler befreit.

Schulleiterin Gudrun Zillhart gab die Kinder dann auch bereitwillig frei.

Diese jungen Damen konnten ihren Auftritt als Gardemädels kaum erwarten.

Mit der gebotenen Gelassenheit sorgten diese Herren für die Verpflegung.

In Inneringen angekommen stand der Umzug durch den Ort auf dem Programm.

 

Sichtlich zufrieden waren Narrenschultes und Zunftrat Hobo mit den schmackhaften Schneemännern, die Bäckermeister Robert Müller vorbereitet hatte.

Die Kinder freuten sich über die traditionellen Fasnetsküchle…

… während manche Väter schon ganz schön mitgenommen aussahen.

Auf dem Dorfplatz wartete schon die Apres-Ski-Gruppe…

… und Bürgermeisterin Dagmar Kuster musste kurze Zeit später ihr Amt an Narrenschultes Wolfgang abgeben.

Nach der Kindersdisco im Narrenheim (leider keine Bilder) fand dann der traditionelle Bilderabend im Adler wieder guten Anklang.

Bunt her ging es beim Ausklang in Wernerrolfens Fasnetsgarage.

Das Narrenblättle 2015 ist online

Traditionell mit der Veröffentlichung des Narrenblättles startet die Inneringer Ortsfasnet in die heiße Phase. Auch in diesem Jahr sind darin wieder einige Wahrheiten und Unwahrheiten abgedruckt, außerdem gibt es ein spannendes Kreuzworzräzel. 

An dieser Stelle ein herzliches Vergeltsgott den flinken Austrägerinnen, die für die Verteilung gesorgt haben!

Für alle Exil-Inneringer und die, bei denen das Blättle noch nicht in Papierform verteilt wurde, gibt es das Druckwerk auch im hiesigen WWW zu lesen: